Bochum/Essen. . Bei einem Verkehrsunfall auf der A 45 in Hessen sind zwei Betreuer und ein Spieler der Rollstuhlhockey-Mannschaft des Tusem Essen ums Leben gekommen. Die Behindertensportler waren am Samstag auf der Fahrt zu einem Auswärtsspiel, als ein Lkw bei Wetzlar die Mittelleitplanke durchbrach und in den Kleinbus krachte. Der Trainer (59) des Bundesliga-Teams und ein Betreuer (55) starben noch an der Unfallstelle. Dessen 18-jähriger Sohn, Torwart der „Ruhr-Rollers“, erlag in einer Klinik seinen Verletzungen.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 45 in Hessen sind zwei Betreuer und ein Spieler der Rollstuhlhockey-Mannschaft des Tusem Essen ums Leben gekommen. Die Behindertensportler waren am Samstag auf der Fahrt zu einem Auswärtsspiel, als ein Lkw bei Wetzlar die Mittelleitplanke durchbrach und in den Kleinbus krachte. Der Trainer (59) des Bundesliga-Teams und ein Betreuer (55) starben noch an der Unfallstelle. Dessen 18-jähriger Sohn, Torwart der „Ruhr-Rollers“, erlag in einer Klinik seinen Verletzungen.

Tusem-Präsident Frank Schienbein spricht in einer Trauerbotschaft von einer „Tragödie“. Auch in Bochum ist das Entsetzen groß: Der Trainer arbeitete seit 30 Jahren als Sportlehrer an der LWL-Förderschule für Körperbehinderte in Langendreer und hat das Rollstuhlhockey aufgebaut. Auch der 18-Jährige ging hier zur Schule und fand den Weg zum Sport. Unmittelbar nach den Osterferien will die Schulgemeinde Abschied von dem beliebten Pädagogen (er lebte mit seiner Familie in Castrop-Rauxel) und dem Ex-Schüler aus Dortmund nehmen.