Duisburg. Erfolg nach über neun Monaten vergeblicher Ermittlungen: Der Duisburger „Mordkommission Hafen“ hat nun ein genetischer Fingerabdruck geholfen, um ihren Tatverdächtigen zu finden. Der 29-Jährige soll am 3. Mai 2017 die 46 Jahre alte Geschäftsführerin des Duisburger Cafés Vivo erschossen haben. Der Mann sitzt seit dem 23. Januar in Berlin in Untersuchungshaft – wegen eines räuberischen Diebstahls. Es soll sich um einen Deutschen handeln, der phasenweise in Venezuela gelebt haben soll.

Erfolg nach über neun Monaten vergeblicher Ermittlungen: Der Duisburger „Mordkommission Hafen“ hat nun ein genetischer Fingerabdruck geholfen, um ihren Tatverdächtigen zu finden. Der 29-Jährige soll am 3. Mai 2017 die 46 Jahre alte Geschäftsführerin des Duisburger Cafés Vivo erschossen haben. Der Mann sitzt seit dem 23. Januar in Berlin in Untersuchungshaft – wegen eines räuberischen Diebstahls. Es soll sich um einen Deutschen handeln, der phasenweise in Venezuela gelebt haben soll.

Schon am Tattag hatten die Ermittler am Tatort, einem Café im Innenhafen, DNA-Spuren gesichert. Eine erste Suche in einer Datenbank ergab jedoch keinen Treffer. Der Gesuchte soll dann im November in Berlin eine 64-jährige Frau mit einer Metallstange attackiert haben. Er floh, hinterließ am Tatort aber einen genetischen Abdruck. Sie stimmte mit den Duisburger Spuren überein.

Weitere Ermittlungen führten die Mordkommission schließlich zu dem 29-Jährigen. Nach einem Messer-Angriff auf einen Ladendetektiv, ebenfalls in Berlin, wurde er festgenommen und sitzt nun in U-Haft. Eine erneute Überprüfung seiner DNA mit der in Duisburg gefundenen habe den Verdacht erhärtet, erklärte Duisburgs Polizeisprecherin Daniela Krasch am Dienstag.