Gladbeck. . Am Sonntag beginnen die ersten Vorbereitungen. Bis März wird es eine bessere Ampelsteuerung und Schutzwände auf 2,8 Kilometern Länge geben.
Die geplanten Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der B 224 im Stadtgebiet Gladbeck starten in den nächsten Tagen. Dies kündigte der Landesbetrieb Straßen.NRW jetzt in einem Pressegespräch in Bochum an.
Vier Maßnahmen sind vorgesehen: Eine optimierte, dem Verkehrsfluss angepasste Ampelsteuerung, Schutzwände zwischen den Richtungsfahrspuren, eine verlängerte A2-Auffahrt und Stauwarnmelder.
NRW-Verkehrsminister Wüst (CDU) hatte Errichtung von Schutzwänden zugesagt
Bereits am kommenden Sonntag werden erste Vorbereitungsarbeiten für die Erneuerung der Ampelanlage an der Autobahnabfahrt durchgeführt. Eine Woche später, am 17. Februar, beginnen die Arbeiten für die Errichtung der Schutzwände, die Anfang März abgeschlossen sein sollen. Auf 2,8 Kilometer Länge werden die 56 cm hohen und 25 cm breiten Stahlbetonwände die Richtungsspuren trennen. Diese Verbesserung hatte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüswt (CDU) im Spätsommer des vergangenen Jahres zugesagt. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten hauptsächlich am Wochenende und nachts durchgeführt.
Fünf Stauwarnsysteme werden ab August errichtet
Für die Verlängerung der A2-Auffahrt in Richtung Oberhausen um 225 Meter wurden die Bäume bereits gerodet, jetzt werden die Arbeiten ausgeschrieben. Fertigstellung könnte im Sommer sein.
Im August diesen Jahres werden auch die fünf Stauwarnsysteme in Fahrrichtung Essen installiert sein. Die Gesamtkosten für alle Maßnahmen werden bis zu 1,5 Millionen Euro betragen.