Düsseldorf. . Mit einem Foto sucht der Flughafen Düsseldorf nach den Besitzern Dutzender verlorener Plüschtiere und erntet Mitgefühl auf seiner Facebook-Seite.
Mit einem Foto sucht der Flughafen Düsseldorf nach den Besitzern Dutzender verlorener Plüschtiere und erntet Mitgefühl auf seiner Facebook-Seite.
„Viele scheinen ziemlich durchgekuschelt zu sein und fehlen bestimmt!“ Mit viel Mitgefühl kommentieren Leser das Foto, das der Flughafen am Donnerstag bei Facebook veröffentlicht hat. Es zeigt einen Haufen Kuscheltiere, die in die Kamera blicken - alle haben eines gemeinsam: Sie sind von ihren Besitzern im Flughafen vergessen oder verloren worden.
Teddybären, Schweinchen, Hasen, Hunde, Einhörner und einige Puppen: Mehrere Dutzend Plüschtiere haben sich beim Flughafen in den vergangenen Monaten angesammelt. „Helft uns dabei, ihre Besitzer wieder zu finden“, ruft der Flughafen nun auf.
„Peppa Pig könnte meins sein“
Antworten gibt es einige: „Peppa Pig könnte meins sein . . . Ich hab sie in Manchester gewonnen und auf dem Nachhauseweg verloren“, schreibt eine Facebook-Nutzerin. Sie wird von einer anderen gleich korrigiert: Das Foto zeige aber George, „Peppas kleinen Bruder . . .“
Nicht wenige leiden mit den Besitzern und kommentieren den Suchaufruf etwa so: „Wenn jedes Kuscheltier ein trauriges Kind bedeutet . . .“ schreibt ein User. Eine weitere meint: „Ich mag gar nicht an die vielen traurigen Kinder denken, die ihre Lieblinge vermissen, und kann nur hoffen, das sie bald wieder bei ihnen sind“.
Andere machen sich dafür stark, dass die Plüschtiere verschenkt werden sollten, etwa an Kinderheime. Auch das findet Antworten: „Dürfen nicht angenommen werden - gebrauchte Kuscheltiere sind mehr oder weniger verschmutzt und daher nicht spendengeeignet“, schreibt ein Facebooker.
Sollten die rechtmäßigen Besitzer sich nicht melden, soll ein Teil der Plüschtiere bei der nächsten allgemeinen Fundsachenversteigerung des Flughafens neue Eigentümer finden. Sie beginnt am 11. Dezember um 16 Uhr im Maritim Hotel am Flughafen, Maritim-Platz 1. Insgesamt 150 Objekte kämen dann zur Versteigerung, kündigt der Flughafen an. (dae)