Dortmund/Gelsenkirchen. . Wer Heimspiele von Borussia Dortmund oder Schalke 04 besucht, kennt die Spendensammler des Gelsenkirchener Vereins „Kinderwünsche e.V“. Sie tragen gelbe T-Shirts und verplombte Spendenbüchsen und geben an, Geld für kranke Kinder in Kliniken zu sammeln. Doch die Fan-Abteilung des BVB hat inzwischen erhebliche Zweifel, ob das Geld wirklich bei den Kindern ankommt. Sie hat nun wegen Betrugsverdachts rechtliche Schritte gegen den Verein eingeleitet. Eine Anwaltskanzlei habe der Staatsanwaltschaft ihre „gesammelten Erkenntnisse“ über „Kinderwünsche“ übergeben, heißt es in einer am Freitagabend veröffentlichten Mitteilung auf der Internetseite der Dortmunder Fan-Abteilung.

Wer Heimspiele von Borussia Dortmund oder Schalke 04 besucht, kennt die Spendensammler des Gelsenkirchener Vereins „Kinderwünsche e.V“. Sie tragen gelbe T-Shirts und verplombte Spendenbüchsen und geben an, Geld für kranke Kinder in Kliniken zu sammeln. Doch die Fan-Abteilung des BVB hat inzwischen erhebliche Zweifel, ob das Geld wirklich bei den Kindern ankommt. Sie hat nun wegen Betrugsverdachts rechtliche Schritte gegen den Verein eingeleitet. Eine Anwaltskanzlei habe der Staatsanwaltschaft ihre „gesammelten Erkenntnisse“ über „Kinderwünsche“ übergeben, heißt es in einer am Freitagabend veröffentlichten Mitteilung auf der Internetseite der Dortmunder Fan-Abteilung.

Die Vorwürfe: Eigene Nachforschungen hätten ergeben, dass die vom Verein angegebenen Kooperationspartner in Wahrheit gar nicht mit „Kinderwünsche“ zusammenarbeiten. Außerdem würden die dokumentierten Spendeneinnahmen des Vereins nicht mit Beobachtungen der Fan-Vertreter vor Ort übereinstimmen. Es werde also mehr Geld gesammelt, als tatsächlich den angeblichen Kooperationspartnern überwiesen wurde. In die gleiche Richtung gehen aktuelle Recherchen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ und der „Rheinischen Post“.