Essen. . Ein Kurzschluss in einem Düsseldorfer Stellwerk hat den Bahnverkehr in Teilen Nordrhein-Westfalens über Stunden hinweg durcheinandergewirbelt. Vor allem rund um die Landeshauptstadt gab es am Mittwoch ab 10.30 Uhr massive Verspätungen und Zugausfälle. Der Düsseldorfer Hauptbahnhof wurde von zahlreichen Fernzügen nicht mehr angefahren. In Köln und im Ruhrgebiet waren Züge zeitweise mit bis zu zwei Stunden Verspätung unterwegs, am Nachmittag pendelten sich die Verspätungen auf Zeiten unter einer Stunde ein.

Ein Kurzschluss in einem Düsseldorfer Stellwerk hat den Bahnverkehr in Teilen Nordrhein-Westfalens über Stunden hinweg durcheinandergewirbelt. Vor allem rund um die Landeshauptstadt gab es am Mittwoch ab 10.30 Uhr massive Verspätungen und Zugausfälle. Der Düsseldorfer Hauptbahnhof wurde von zahlreichen Fernzügen nicht mehr angefahren. In Köln und im Ruhrgebiet waren Züge zeitweise mit bis zu zwei Stunden Verspätung unterwegs, am Nachmittag pendelten sich die Verspätungen auf Zeiten unter einer Stunde ein.

Offenbar habe es in dem Stellwerk einen Kurzschluss gegeben, teilte die Bahn mit. Dadurch war der Zugverkehr auf der stark befahrenen Strecke Köln-Duisburg massiv behindert. Weil während der Sommerferien auch die wichtige Parallelstrecke von Köln über Wuppertal wegen Bauarbeiten komplett gesperrt ist, wurden Fernzüge über Güterzug-Trassen um Düsseldorf herum geleitet. Die Bahn ging davon aus, dass es noch bis Donnerstagmorgen Verspätungen, Umleitungen und Zugausfälle geben werde.

Betroffen war auch der Flughafen Düsseldorf, der um die Mittagszeit herum von vielen Zügen gar nicht mehr, von anderen nur mit großer Verspätung angefahren wurde. Fahrgäste zeigten sich verärgert darüber, dass sie erst im Zug und nicht bereits auf den Anzeigetafeln in den Bahnhöfen über die massiven Störungen informiert worden waren.