Ruhrgebiet. . Fußball ist dem Stadion Rote Erde seit 90 Jahren vertraut, mit Skateboard- oder BMX-Wettbewerben aber fremdelt es vielleicht. Das zeigt sich vom 15. bis 18. Juni mit den „2. Ruhr Games“. Den was? „Ruhr Games“: Die „Ruhr-Spiele“ sind Nachfolger der „Revierolympiade“, aber mit ausländischen Sportlern und Kulturprogramm. Der „Regionalverband Ruhr“ erwartet ein „großes sportliches Gemeinschaftserlebnis“. 5600 Jugendliche treten in 108 Wettbewerben an, darunter olympischen Sportarten wie Leichtathletik und Schwimmen, aber auch Skateboard oder BMX. Wo? Dortmund, Hagen, Hamm. In Hagen im Sportpark Ischeland ist der klassische Sport konzentriert. In Hamm im Jahnstadion steht das internationale Jugendcamp mit 600 Gästen. In Dortmund in der Roten Erde gehen die Action-Sportarten über die Bühne, die Eröffnung der Spiele und ihr Abschluss. Überall gibt es weitere Sport-, Musik- und Mitmach-Angebote. Kann ich noch teilnehmen? In manchen Wettbewerben sind noch Plätze frei, in anderen gibt es Wartelisten, wieder in anderen kann man sich noch am Austragungstag anmelden. Die Zahl der Teilnehmer erhöht sich deutlich gegenüber 2015 in Essen und Umgebung. Was kostet das? Nichts. Alles ist gratis. Das gilt auch für das Eröffnungskonzert (15. Juni, Sportfreunde Stiller) und das Abschlusskonzert (18. Juni, Clueso). Wieviele Besucher kommen? Der RVR rechnet mit 40- bis 45 000. Allerdings überlappen sich die „Ruhr Games“ auch diesmal wieder mit anderen Festen wie dem „Hammer Summer“ mit Lena. In Essen 2015 gab es den spöttischen Vorwurf, jeder Spaziergänger am Baldeneysee sei den Spielen zugerechnet worden. Denn es gab da Kanu-Wettbewerbe. Wie geht es weiter? Der Regionalverband möchte die Spiele alle zwei Jahre anbieten. Das geht aber nur, wenn die neue Landesregierung sie subventioniert wie die alte: mit rund 1,5 Millionen Euro. Klären kann man das erst, wenn es die neue Landesregierung gibt.
Fußball ist dem Stadion Rote Erde seit 90 Jahren vertraut, mit Skateboard- oder BMX-Wettbewerben aber fremdelt es vielleicht. Das zeigt sich vom 15. bis 18. Juni mit den „2. Ruhr Games“. Den was? „Ruhr Games“: Die „Ruhr-Spiele“ sind Nachfolger der „Revierolympiade“, aber mit ausländischen Sportlern und Kulturprogramm. Der „Regionalverband Ruhr“ erwartet ein „großes sportliches Gemeinschaftserlebnis“. 5600 Jugendliche treten in 108 Wettbewerben an, darunter olympischen Sportarten wie Leichtathletik und Schwimmen, aber auch Skateboard oder BMX. Wo? Dortmund, Hagen, Hamm. In Hagen im Sportpark Ischeland ist der klassische Sport konzentriert. In Hamm im Jahnstadion steht das internationale Jugendcamp mit 600 Gästen. In Dortmund in der Roten Erde gehen die Action-Sportarten über die Bühne, die Eröffnung der Spiele und ihr Abschluss. Überall gibt es weitere Sport-, Musik- und Mitmach-Angebote. Kann ich noch teilnehmen? In manchen Wettbewerben sind noch Plätze frei, in anderen gibt es Wartelisten, wieder in anderen kann man sich noch am Austragungstag anmelden. Die Zahl der Teilnehmer erhöht sich deutlich gegenüber 2015 in Essen und Umgebung. Was kostet das? Nichts. Alles ist gratis. Das gilt auch für das Eröffnungskonzert (15. Juni, Sportfreunde Stiller) und das Abschlusskonzert (18. Juni, Clueso). Wieviele Besucher kommen? Der RVR rechnet mit 40- bis 45 000. Allerdings überlappen sich die „Ruhr Games“ auch diesmal wieder mit anderen Festen wie dem „Hammer Summer“ mit Lena. In Essen 2015 gab es den spöttischen Vorwurf, jeder Spaziergänger am Baldeneysee sei den Spielen zugerechnet worden. Denn es gab da Kanu-Wettbewerbe. Wie geht es weiter? Der Regionalverband möchte die Spiele alle zwei Jahre anbieten. Das geht aber nur, wenn die neue Landesregierung sie subventioniert wie die alte: mit rund 1,5 Millionen Euro. Klären kann man das erst, wenn es die neue Landesregierung gibt.