Herten. Nach verdeckten Ermittlungen hat ein Sondereinsatzkommando der Polizei eine Fälscherwerkstatt in Herten gestürmt. Die Ermittler fanden Pässe, Führerscheine, Lohnbescheinigungen und Kontoauszüge aus mehreren Ländern, dazu Blankovordrucke und Passfotos. Seit mehreren Jahren soll der Hauptverdächtige (50) Dokumente gefälscht haben. Zudem verhafteten sie einen mutmaßlichen Komplizen aus Essen (35), als er ahnungslos die Werkstatt betrat. Er soll für „Kunden und Betrug“ zuständig gewesen sein.
Nach verdeckten Ermittlungen hat ein Sondereinsatzkommando der Polizei eine Fälscherwerkstatt in Herten gestürmt. Die Ermittler fanden Pässe, Führerscheine, Lohnbescheinigungen und Kontoauszüge aus mehreren Ländern, dazu Blankovordrucke und Passfotos. Seit mehreren Jahren soll der Hauptverdächtige (50) Dokumente gefälscht haben. Zudem verhafteten sie einen mutmaßlichen Komplizen aus Essen (35), als er ahnungslos die Werkstatt betrat. Er soll für „Kunden und Betrug“ zuständig gewesen sein.
Auch die Freundin des Fälschers nahmen die Ermittler fest, als die 41 Jahre Hernerin gerade mit ihrer Luxuslimousine einen exklusiven Reiterhof in Recklinghausen verlassen wollte. Alle drei schweigen und sitzen nun in Untersuchungshaft.
Auch in einem Bochumer Mietshaus entdeckten die Beamten einen Fälscherraum im Keller. Seit Jahren soll die Bande fast jeden Tag falsche Dokumente ausgestellt haben. Die Kunden muss die Polizei noch ermitteln. Laut Staatsanwaltschaft haben diese mit den gefälschten Dokumenten Konten eröffnet, Kredite beschafft oder Autos gemietet, die bei Straftaten zum Einsatz kamen. Die Dokumente sollen auch bei Straftaten in anderen Bundesländern aufgetaucht sein. Ob mit den falschen ausländischen Papieren auch schwere Verbrechen verübt wurden, müsse noch ermittelt werden.