Dortmund. Die Ruhr Games sind eine Veranstaltung mit einer Mischung aus Sport, Musik und Tanz. Zur Eröffnung im Juni spielen die “Sportfreunde Stiller“.

„Die Welt zu Gast in der Roten Erde“ steht über dem Eingang des Stadionlokals. Wenn die „Ruhr Games“ hier in Dortmund am 15. Juni beginnen, dürfte das übertrieben sein. Aber nur leicht: Zumindest spielen zum Auftakt die „Sportfreunde Stiller“, und der Eintritt ist frei. Applaus, Applaus.

Wie bei allen anderen Angeboten der „Ruhr Games“ auch. Der Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet die Mischung aus Leistungs- und Actionsport, Musik, Tanz und internationaler Jugendbegegnung zum zweiten Mal. Man wolle „Sport mit Lebensfreude verbinden“, sagt RVR-Referatsleiter Jürgen Fischer am Mittwoch in Dortmund – und nicht mit Turnhallen mit überhitzter Luft.

Über 5000 jugendliche Sportler haben sich angemeldet

Allein für die Leistungssport-Wettbewerbe in Hagen haben sich schon 5600 jugendliche Sportler angemeldet, darunter 1700 aus 24 anderen Ländern. Vieles wurde organisiert über Partnerstädte oder -schulen des Ruhrgebiets. 600 Jugendliche ziehen für eine Woche in das Camp in Hamm.

Und im Stadion „Rote Erde“ erlebt Dortmund Auftakt- und Abschlussfeier, diverse Konzerte und viel Actionsport: Skateboard, BMX, Mountainbike. Spitzenkönner werden erwartet, und man werde Dinge sehen, heißt es, „von denen man nicht glaubt, dass Menschen das mit Fahrrädern können“.