Stuttgart. Vom 17. bis zum 18. Mai nahm ich als ZEUS-Reporter am Ideenpark in Stuttgart teil. Ein wichtiger Aspekt an dieser Veranstaltung war das Thema Kreativität. Um sich dieses Thema näher zu bringen, besuchten wir einen Kreativitätsworkshop.

Eine schweißtreibende Angelegenheit: Daniel Gaab versucht sich beim Reifenwechseln auf Zeit. (Fotos: Maximilian Böttner)
Eine schweißtreibende Angelegenheit: Daniel Gaab versucht sich beim Reifenwechseln auf Zeit. (Fotos: Maximilian Böttner)

Gudrun Lantelme moderierte das Geschehen. Da es sich um einen Kreativitätsworkshop handelte, durften wir selbst bestimmen was wir wie erreichen wollen. Dabei entstanden Meinungen wie: “Ich will wissen, wie man Kreativität abrufen kann“ und „Kann man Kreativität fördern?“. Nachdem wir einiges über Kreativität im Allgemeinen erfuhren, haben und auch selbst eine Definition dazu verfasst. Und wir lernten die drei Schritte kennen, die man braucht, um zu einer Idee zu gelangen. Diese sind: Auseinandersetzung und Beschäftigung mit einem Problem, Abwechslung bzw. etwas Anderes unternehmen, um sich vom Problem loszureißen (Inkubation), plötzliche Idee oder Geistesblitz (Illumination) führt zur Lösung des Problems.

Schließlich bekamen wir die Aufgabe uns vorzustellen, dass wir Luftballonproduzenten sind, die ihr Produkt verbessern wollen. Schweigen setzte ein. Wir sollten durch Brainstorming zu guten Ideen finden, aber niemand traute sich. Da präsentierte Gudrun Lantelme die Regeln für Brainstorming. Kritik und Diskussion der vorgestellten Ideen sind verboten und „spinnerte“ Ideen sind erlaubt. Nach einer kurzen Gewöhnungsdauer (an die Regeln), sprudelten die Ideen aus uns heraus. Da gab es dann essbare Luftballons oder das Luftballonauto.

Nun gehen wir mit mehr Offenheit und Flexibilität durch das Leben. Denn die beiden Eigenschaften sind wichtig für kreatives Denken.