Gelsenkirchen. Sie kamen aus ganz Deutschland, ja sogar aus dem europäischen Ausland: Etwa 1000 Angehörige der Rockergruppe “Bandidos“ haben in Gelsenkirchen einem getöteten Mitglied die letzte Ehre erwiesen. Der 32-jährige war erschossen worden - vermutlich im Streit um eine Frau.

Trauer in Gelsenkirchen:
Trauer in Gelsenkirchen: © ddp
Auf dem Hauptfriedhof in Gelsenkirchen-Buer wird ein Mitglied der Bandidos zu Grabe getragen.
Auf dem Hauptfriedhof in Gelsenkirchen-Buer wird ein Mitglied der Bandidos zu Grabe getragen. © AP
Ein Mitglied der Rockergruppe trägt den Namen des Toten als Schriftzug auf seinem Rücken.
Ein Mitglied der Rockergruppe trägt den Namen des Toten als Schriftzug auf seinem Rücken. © WAZ FotoPool
Er kam bei einer Schießerei in Duisburg ins Leben.
Er kam bei einer Schießerei in Duisburg ins Leben. © AP
Rund 1000 Menschen kamen zur Beerdigung.
Rund 1000 Menschen kamen zur Beerdigung. © WAZ FotoPool
Etwa 300 von ihnen waren in einem Motorrad-Corso aus Duisburg angereist.
Etwa 300 von ihnen waren in einem Motorrad-Corso aus Duisburg angereist. © WAZ FotoPool
Vor der Beisetzung verfolgte ein Großteil der Gäste die Trauerfeier vor der Halle.
Vor der Beisetzung verfolgte ein Großteil der Gäste die Trauerfeier vor der Halle. © WAZ FotoPool
Anschließend fuhren die Biker zum abschließenden Treffen in einer Gaststätte.
Anschließend fuhren die Biker zum abschließenden Treffen in einer Gaststätte. © WAZ FotoPool