Essen. . Die Freibad-Saison in Essen endet mit einer Rekord-Besucherzahl von 493 476. Die Sport- und Bäderbetriebe nahmen 776 500 Euro ein.

Die fünf Essener Freibäder haben in diesem Sommer stolze 493 476 Besucher gezählt. Das teilte die Stadt am Mittwoch mit, nachdem am Sonntag (23. September) als letztes auch das Grugabad mit dem Hundeschwimmen die Saison beendete. Die Sport- und Bäderbetriebe haben damit Einnahmen von rund 776 500 Euro erzielt.

Der Supersommer habe allen Bädern eine Steigerung der Besucherzahlen beschert: So kamen ins Grugabad diesmal 185 425 Gäste, während es 2017 noch 111 826 waren. Im Kombibad Oststadt kletterten die Zahlen von 53 561 auf nun 77 923, im Kombibad Kettwig von 63 430 auf enorme 107 484.

Auch die Freibäder, die von Vereinen betrieben werden, lockten mehr Gäste: Das Freibad Dellwig (Hesse) hatte 81 361 Besucher (2017: 46 130), in Steele waren es 41 283 Besucher. Das Nachtschwimmen im Grugabad lockte bei seiner Premiere 635 Gäste, zum vierten Hunde-Schwimmen kamen bei 13 Grad und Dauerregen 222 Hunde und 386 Halter.

47 Rettungseinsätze, 18 mal kam die Polizei

Auch einige Rettungseinsätze habe es in den Freibädern gegeben, teilt die Stadt mit: 47 mal musste jemand aus dem Wasser gerettet werden, 18 mal wurde ein Rettungswagen gerufen. Der Sicherheitsdienst musste in einigen Fällen nach Belästigungen oder Handgreiflichkeiten tätig werden und Hausverbote aussprechen; 18 mal wurde die Polizei hinzugezogen: 11 der Einsätze betrafen das Grugabad, 5 das Kombibad Oststadt, 2 das Kombibad Kettwig.