Essen. Die Satudarah-Rocker haben sich weiter in NRW etabliert. Das geht aus dem Lagebild “Organisierte Kriminalität“ hervor, das das Landeskriminalität jetzt vorgelegt hat. Sehr aufmerksam beobachtet die Polizei die Entwicklung der stark gewachsenen Hells Angels-Formation MC Turkey Nomads.

Bedrohungen, Körperverletzung, räuberische Erpressung: Gewaltkriminalität steht im Fokus von vier Verfahren zur Rockerkriminalität, die die Polizei in NRW im Jahr 2013 geführt hat. Das geht aus dem Lagebild „Organisierte Kriminalität“ hervor, das das Landeskriminalität jetzt vorgelegt hat.

Die niederländischen Satudarah-Rocker haben sich dem Lagebild zufolge weiter in NRW etabliert. Mittlerweile gebe es sieben Niederlassungen, die freilich sehr unterschiedlich aktiv sind. Der deutsche Erstlingsklub in Duisburg-Rheinhausen Satudarah MC Duisburg spielt nach dem großen Drogenverfahren um seinen ehemaligen Präsidenten und einen Vize keine Rolle mehr. Satudarah-Anführer Ali Osman war im Herbst 2013 zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt wurden und hatte Mittäter schwer belastet. Die Ermittlungen waren viel umfangreicher als in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Dem Lagebild zufolge hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen 17 weitere, teils ehemalige Satudarah-Mitglieder erhoben, gegen 30 weitere Drogenhändler- und Abnehmer werde ermittelt.

Unabhängigkeit vom Mutterklub

Bei Bandidos, Hells Angels, Gremium und Outlaws erkennen die Ermittler keine nennenswerten strukturellen Veränderungen. Die Zahl der örtlichen Klubs habe sich nicht wesentlich verändert, hieß es. Sehr aufmerksam beobachtet die Polizei die Entwicklung rund um die stark gewachsene Hells Angels-Formation MC Turkey Nomads. Diese sei immer stärker auf Expansion und auf Unabhängigkeit vom Mutterklub ausgerichtet, was zu einem internen Konflikt führe. So gab es im September 2013 eine Auseinandersetzung in Krefeld, bei der auf den Chef der Krefelder Hells Angels geschossen wurde.

Satudarah-Chefs in Duisburg vor Gericht

Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt.
Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt. © Stephan Eickershoff/ WAZ FotoPool
Ein großes Polizeiaufgebot sicherte den Platz rund um das Landgericht Duisburg. Auch auf dem Dach des Citypalais waren Beamte postiert. Die Stadt hatte vor dem Prozess ein Kutten-Verbot verhängt.
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