Düsseldorf. Regen, Gewitter, mal Sonne, mal nicht - die Schüler und Freibadbetreiber in Nordrhein-Westfalen blicken zum Ende der langen Ferien auf einen eher durchwachsenen Sommer zurück. Heiße Tage gab es trotzdem: In Duisburg etwa wurde der höchste Wert laut Deutschem Wetterdienst am 19. Juli gemessen: 35,4 Grad. In ganz NRW lag die Temperatur im Schnitt im Juli bei 19,1 und im August bei 17,4 Grad. Beide Monate lagen damit über dem langjährigen Mittel von 16,9 und 16,6 Grad.

Beim Regen fällt das Fazit ebenfalls durchwachsen aus: Im Juli fielen in Nordrhein-Westfalen im Schnitt 140 Liter auf den Quadratmeter. Das sind 170 Prozent der üblichen Menge. Der August hingegen war bis zum 15. mit durchschnittlich 58,8 Litern trockener als sonst: Das langjährige Mittel liegt für diesen Zeitraum bei 76,6 Litern.

Die Freibad-Bilanz fällt negativ aus. Beispiel Köln: Hier kamen von Mai bis Juli 2014 nur 440 000 Besucher, das sind 160 000 weniger als im gleichen Zeitraum 2013. Auch in Duisburg und Essen gab es deutliche Einbrüche.