Essen. Zu nass, zu wenig Sonne: Der Sommermonat August enttäuscht in Nordrhein-Westfalen weiter mit wechselhaftem Herbstwetter. “Leider ist ein stabiles Hoch für NRW weit und breit nicht in Sicht“, sagte Meteorologin Ines Wiegand vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Montag in Essen. Die Temperaturen schwankten in den kommenden Tagen weiter zwischen 15 bis 20 Grad. Auch Gewitter könnten weiter über das Land ziehen.

"Dieser August ist ein zu feuchter Monat mit zu wenig Sonnenschein", bestätigte der Meteorologe Oliver Klein vom Wetterdienst Meteogroup. Vor allem die Niederschlagsmengen seien ungewöhnlich: An der Messstation am Köln-Bonner Flughafen fiel in den ersten beiden Augustwochen bereits mehr Regen als typischerweise im ganzen Monat. Auch in anderen Landesteilen sei es Anfang des Monats nasser als gewöhnlich gewesen.