Essen. Beim Blitzmarathon kontrolliert die Polizei mit einem Großaufgebot noch bis Donnerstagmorgen die Autofahrer. Erstmals gehen die Beamten dabei auch länderübergreifend gegen Raser vor. Die Maßnahme ist allerdings umstritten. Blitzer-Offensive stelle “alle Autofahrer unter Generalverdacht.“

Mit einem Großaufgebot geht die Polizei seit Mittwochmorgen beim mittlerweile dritten Blitzmarathon gegen Raser vor. Nach Angaben des Innenministeriums in Düsseldorf beteiligen sich allein in NRW mehr als 3.500 Polizisten und etwa 250 Mitarbeiter von 83 Kommunen. 3.335 Messstellen wurden landesweit eingerichtet. Erstmals findet der Blitzmarathon grenzübergreifend in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden statt.

NRW-Innenminister Ralf Jäger äußerte sich in einer Zwischenbilanz zufrieden mit dem dritten Blitzmarathon: "Die Autofahrer fahren heute verantwortungsbewusster und die allermeisten halten sich an die Regeln. Das bestätigte uns unsere Strategie: Mehr Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit", sagte Jäger.

Hier wird in NRW geblitzt

ADAC kritisiert Blitzmarathon

Der ADAC hat die Blitzer-Offensive in kritisiert. "Bei einer solchen PR-Maßnahme bestehen ernsthafte Zweifel an einer Nachhaltigkeit", sagte Reinhard Manlik, Vorsitzender des Automobilklubs in Niedersachen und Sachsen-Anhalt.

"Wir haben nichts gegen Geschwindigkeitskontrollen, aber sie müssen nachvollziehbar sein und vor allem auch an Unfallschwerpunkten erfolgen", sagte Manlik. "Diese Aktion stellt alle Autofahrer unter Generalverdacht", beklagte er.

Rollerfahrer zeigt Polizist den Stinkefinger

Noch vor 6 Uhr erwischten die Beamten in Lünen den ersten Raser mit 145 Stundenkilometern - erlaubt sind an dieser Stelle 80. Ihn erwarten nun vier Punkte in Flensburg und 440 Euro Bußgeld sowie ein Fahrverbot von zwei Monaten. Insgesamt melden die Polizeidienststellen aus der Region am Mittwoch aber nur wenige Verstöße: Die Autofahrer sind gewarnt und fahren langsam. Vereinzelt beschweren sich Verkehrsteilnehmer sogar schon über "Schleicher".

  • Der Blitzmarathon sorgt derweil für zahlreiche amüsante Geschichten. So kommt die beste Ausrede des Tages wohl aus Herne. Dort war ein älterer Herr geblitzt worden. Anschließend erklärte er den Polizeibeamten, sein Auto sei "so gut gerollt", dass er nicht bremsen konnte. Er will sich jetzt beim Hersteller VW beschweren.
  • In Münster hat ein Rollerfahrer einem Polizisten den Mittelfinger gezeigt. Zuvor hatte der 50-Jährige ein Rotlicht missachtet und war mit 110 Stundenkilometern - erlaubt sind 50 - davon gebraust.
  • Völlig überrascht war am frühen Morgen ein 34-jähriger Autofahrer in Bochum, der um 5.45 Uhr geblitzt wurde. Er war offenbar der Meinung, er könne noch 15 Minuten rasen. Schließlich startete der Blitzmarathon ja erst um 6 Uhr...
  • Im Kreis Euskirchen haben Polizisten einen Fahrer wegen einer Geschwindigkeitsübertretung angehalten. Bei einem Blick ins Fahrzeug entdeckten die Beamten einen Zettel am Lenkrad: "Blitzer!!" hatte sich der Fahrer als Gedankenstütze notiert. Genützt hat es offenbar nichts.
  • In der Bochumer Innenstadt ist der Polizei der wahrscheinlich schnellste Fußgänger für heute ins Netz gegangen. Von ihrer Messstation aus beobachteten die Beamten, wie ein Dieb in der Drehscheibe mit zehn Pfund Kaffee fliehen wollte. Sie nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann am Nordring stellen.
  • Ein Verkehrsteilnehmer, der in Dortmund gerade ein "Ticket " bezahlt hatte, fragte anschließend den Beamten, ob dieses Verwarngeld nun als Tageskarte, ähnlich wie eine Eintrittskarte im Schwimmbad, gilt. Die Frage musste der Polizist mit einem klaren "Nein" beantworten.

Minister Jäger will Blitzmarathon der Innenministerkonferenz vorschlagen

So funktioniert der Lasermesser

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    Während des Blitzmarathons besuchte Innenminister Ralf Jäger einen Kindergarten in Recklinghausen und stellte dort noch einmal die Ziele des Blitzmarathons vor. Keinesfalls solle der Bürger „abgezockt“ werden – darum seien die Messstellen auch im Voraus veröffentlicht worden. „Mein Wunsch wäre, dass keiner geblitzt wird“, so der Innenminister. Vielmehr solle bei den Bürgern das Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr geweckt werden. Der Minister gestand, dass auch er keine weiße Weste in der Verkehrssünderdatei habe. Allerdings habe ihn die Aufklärungsveranstaltung „Crash Test“, bei der Sanitäter in Schulen von ihren Erfahrungen mit Unfallopfern berichten, sehr beeindruckt.

    Bislang habe es in diesem Jahr 73 Verkehrstote weniger geben als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2011. Allerdings gab Jäger zu, dass nicht klar sei, ob das auf die Blitzmarathons zurückzuführen sei, da die Aktion nur Teil eines größeren Gesamtkonzepts für mehr Verkehrssicherheit sei. Der Innenminister wolle das Konzept des Blitzmarathons nun in die Innenministerkonferenz geben. Zu schnelles Fahren sei "Killer Nummer 1" auf den Straßen, sagte Jäger zu Beginn der Aktion. Mehr als jeder dritte Verkehrstote sei Opfer zu hoher Geschwindigkeit.

    Viele Kontrollstellen von Bürgern vorgeschlagen

    In NRW ist es bereits der dritte "Blitz-Marathon" in diesem Jahr. Bei der vorangegangenen Aktion im Juli waren trotz Ankündigung mehr als 22.000 Raser erwischt worden. Viele der Kontrollstellen gehen auf Vorschläge von Bürgern zurück. Dieses Mal sei mehr als jeder dritte Kontrollpunkt von der Bevölkerung vorgeschlagen worden, sagte Jäger. (Mit Material von dapd)

    Rasender Rollerfahrer zeigt den Mittelfinger 

    Beim Blitzmarathon kontrollieren am Mittwoch mehrere Tausend Polizisten 24 Stunden lang in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden verstärkt die Geschwindigkeit auf den Straßen. Ab 6 Uhr wird an etwa 4.000 Kontrollpunkten einen Tag lang geblitzt. Die Chronik zum Nachlesen.

    14.41 Uhr: Im Kreis Euskirchen haben Polizisten einen Fahrer wegen einer Geschwindigkeitsübertretung angehalten. Bei einem Blick ins Fahrzeug entdeckten die Beamten einen Zettel am Lenkrad: "Blitzer!!" hatte sich der Fahrer als Gedankenstütze notiert. Genützt hat es offenbar nichts.

    Rollerfahrer zeigt Polizist den Stinkefinger

    14.17 Uhr: In Münster bemerkte ein Polizeibeamter am frühen Morgen einen Rollerfahrer, der an einer Kreuzung das Rotlicht missachtete. Mit 110 Stundenkilometern - erlaubt sind 50 - brauste er davon. Als der Polizeibeamte auf dem zivilen Motorrad neben ihm an einer Ampel hielt und ihn ansprechen wollte, streckte der 50-jährige Fahrer ihm auch noch den ausgestreckten Mittelfinger entgegen. Seine Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig beim Anblick der Polizeikelle. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung und ein saftiges Bußgeld wegen überhöhter Geschwindigkeit.

    13.59 Uhr: In Gladbeck wurden bisher 377 Fahrzeuge gemessen, davon waren 13 zu schnell unterwegs. Den Schnellsten erwischte die Polizei mit Tempo 45 in einer 30-Zone. 1443 Fahrzeuge hat die Polizei schon in Dorsten kontrolliert. Davon hielten sich 190 nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Der höchste Verstoß war Tempo 88 bei erlaubten 50. Wenig Verstöße hatte die Polizei bisher in Bottrop zu ahnden: Von 200 gemessenen Autos und Lkw fuhren drei zu schnell. Temposünde Nummer Eins: 70 km/h bei erlaubten 50.

    13.31 Uhr: In Recklinghausen ist eine Rentnerin geblitzt worden. Besonders ärgerlich: Im Vorfeld hatte sie Freunde und Verwandte gewarnt - und die Blitzeraktion dann schlichtweg vergessen.

    13.38 Uhr: In Dortmund ist die Lage bislang ruhig, es gibt kaum Übertretungen. Die Polizei erklärt: "Der Blitzmarathon zeigt Wirkung. Man kann davon ausgehen, dass die Leute Schlag 6 Uhr auf den Tacho gucken. Und wer das nicht tut, hat entweder zu viel Geld oder keine Skrupel."

    Minister Jäger will Blitzmarathon der Innenministerkonferenz vorschlagen

    13.32 Uhr: Während des dritten Blitzmarathons besuchte NRW-Innenminister Ralf Jäger einen Kindergarten in Recklinghausen. Sandra Schroeder vom Kindergarten Sternschnuppe hatte Jäger vor dem vergangenen Blitzmarathon einen Brief geschrieben, der den Minister offenbar sehr beeindruckt hatte. So besuchte Jäger die Vorschulgruppe des Kindergartens.

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    Jäger stellte noch einmal die Ziele des Blitzmarathons vor. Keinesfalls solle der Bürger „abgezockt“ werden – darum seien die Messstellen auch im Voraus veröffentlicht worden. „Mein Wunsch wäre, dass keiner geblitzt wird“, so der Innenminister. Vielmehr solle bei den Bürgern das Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr geweckt werden. Der Minister gestand, dass auch er keine weiße Weste in der Verkehrssünderdatei habe. Allerdings habe ihn die Aufklärungsveranstaltung „Crash Test“, bei der Sanitäter in Schulen von ihren Erfahrungen mit Unfallopfern berichten, sehr beeindruckt.

    Bislang habe es in diesem Jahr 73 Verkehrstote weniger geben als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2011. Allerdings gab Jäger zu, dass nicht klar sei, ob das auf die Blitzmarathons zurückzuführen sei, da die Aktion nur Teil eines größeren Gesamtkonzepts für mehr Verkehrssicherheit sei. Der Innenminister wolle das Konzept des Blitzmarathons nun in die Innenministerkonferenz geben.

    13.27 Uhr: Im Vergleich zum Blitzmarathon im Sommer wurden in der Essener Innenstadt und in Kray relativ viele Autofahrer geblitzt. Polizeipressesprecher Ulrich Faßbender war am Kontrollpunkt in Essen-Holsterhausen vor Ort und berichtete von einer älteren Dame und einem Arzt, die geblitzt wurden: Beide hätten zwar vom Blitzmarathon gewusst, ihn aber schlichtweg wieder vergessen, als sie mit dem Auto unterwegs waren.

    Beste Ausrede kommt aus Herne: das Auto "rollt so gut" 

    12.59 Uhr: "Nix los", meldet die Polizei in Moers. In der Grafenstadt am Niederrhein würden sich die meisten Autofahrer seit dem Start des NRW-Blitzmarathons an die vorgegeben Geschwindigkeiten halten.

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    12.51 Uhr: Am Messpunkt am Ende der B236 in Lünen kurz vor dem Anschluss Dortmunder Straße gab es seit offiziellem Kontrollbeginn immer wieder einzelne zu schnelle Auto- und Lkw-Fahrer. Auf die Spitze getrieben hat es einer kurz vor 6 Uhr: Mit 145 Kilometern pro Stunde wurde er gemessen – erlaubt sind an dieser Stelle 80.

    12.13 Uhr: An der Krayer Straße in Wattenscheid-Leithe ist es ruhig. Die Beamten kontrollieren derweil Kindersitze auf dem Aldi-Parkplatz. Die "Wutpatinnen", die die Polizei um die Messung gebeten haben, wissen aber auch von anderen Zuständen zu berichten. So werde die Straße insbesondere abends zur Rennstrecke umfunktioniert.

    11.41 Uhr: Die Ausrede des Tages kommt wohl aus Herne: Ein älterer Herr erklärte laut Polizei, sein Auto sei "so gut gerollt", dass er nicht bremsen konnte. Er will sich jetzt beim Hersteller VW beschweren.

    Beamte stellen nebenbei Kaffee-Dieb in Bochum 

    11.18 Uhr: In der Bochumer Innenstadt ist der Polizei der wahrscheinlich schnellste Fußgänger für heute ins Netz gegangen. Von ihrer Messstation aus beobachteten die Beamten, wie ein Dieb in der Drehscheibe mit zehn Pfund Kaffee fliehen wollte. Sie nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann am Nordring stellen.

    11.10 Uhr: Die ertappten Autofahrer zeigen sich in der Regel einsichtig. Bis auf einen Lkw-Fahrer aus den Niederlanden, der sich aus dem Staub machte. Nachdem er geblitzt worden war, fuhr der Mann kurzerhand auf die A44.

    10.36 Uhr: An der Baroper Straße in Bochum-Langendreer hat sich gerade ein Team postiert. Bereits nach fünf Minuten wird der erste Autofahrer geblitzt: 64 Stundenkilometer - 50 sind erlaubt. Der Kölner muss 25 Euro bezahlen.

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    10.26 Uhr: Völlig überrascht war am Mittwochmorgen ein 34-jähriger Autofahrer in Bochum, der um 5.45 Uhr geblitzt wurde. Er war offenbar der Meinung, er könne noch 15 Minuten rasen. Schließlich startete der Blitzmarathon ja erst um 6 Uhr...

    9.57 Uhr: Konrad Kordts von der Polizei in Gelsenkirchen vermeldet um kurz vor zehn Uhr: Alles laufe "völlig normal", noch seien ihm keine besonderen Vorkommnisse zu Ohren gekommen. Detailliertere Informationen gebe es ab dem Mittag.

    9.40 Uhr: Bislang sind die Autofahrer im Essener Stadtgebiet bedächtig und verhalten unterwegs gewesen, so Polizeipressesprecher Ulrich Faßbender. Doch obwohl es insgesamt ruhig zugehe, gab es im Vergleich zum Blitzmarathon im Sommer an einigen Kontrollpunkten eine größere Anzahl von Autofahrern, die zu schnell unterwegs waren.

    Erzieherinnen warten am "Wutpunkt" in Wanne 

    9.38 Uhr: Jetzt brummt es: Innerhalb von 20 Minuten sind an der Blitzstation vor dem Kindergarten in Wanne-Eickel vier Autofahrer geblitzt worden - jeweils mit 46 bis 48 Stundenkilometern in der 30-Zone. Die Polizei kontrolliert aber nicht nur die Geschwindigkeit, sondern schaut auch, ob die Beleuchtung funktioniert und der Hund auf der Rückbank gesichert ist.

    9.11 Uhr: Am Kindergarten in der Unser-Fritz-Straße in Wanne-Eickel ist ein Autofahrer 17 Stundenkilometer zu schnell gefahren. Die Erzieherinnen, die die Polizei auf den "Wutpunkt" aufmerksam gemacht hatten, waren bei der Blitzaktion dabei. Der ertappte Autofahrer zeigte Reue - und ließ sich bereitwillig vom anwesenden Kamerateam interviewen.

    Die Messstelle an der Landgrafenstraße in Dortmund.
    Die Messstelle an der Landgrafenstraße in Dortmund. © Stefan Reinke

    9.03 Uhr: Ein Team hat sich um 9 Uhr an der Landgrafenstraße in Dortmund postiert. Zuvor waren die Beamten an der Saarlandstraße. An beiden Stationen fahren die Autofahrer bislang vorbildlich.

    8.54 Uhr: Auf Twitter und Facebook berichten die Nutzer vom "großen Schleichen": "Die fahren wie an der Schnur gezogen".

    8.40 Uhr: 1.259 Kontrollstellen gehen übrigens auf Bürgervorschläge zurück.

    8.26 Uhr: Die Polizei in Duisburg berichtet bislang von einer "überschaubaren" Zahl an Verstößen. "Wir wollen den Autofahrern vermitteln, dass sie im langsamen Tempo gut ankommen", erklärt Polizeisprecher Stefan Hausch. "Unser erster Eindruck ist, dass unsere Botschaft in den Köpfen angekommen ist." An einem normalen Tag würden im Schnitt acht Prozent der Autofahrer zu schnell fahren, beim ersten Blitzmarathon seien es vier Prozent gewesen, beim zweiten drei Prozent.

    Erste Raser schon um 6 Uhr ertappt 

    7.54 Uhr: Die Polizei in Bochum berichtet von ersten "wenigen leichten" Verstößen. Polizeisprecher Volker Schütte hat den ersten geblitzten Autofahrer allerdings schon um 6.02 Uhr gesichtet - auf dem Weg zur Arbeit auf der B1 in Dortmund. "Da lief gerade im Radio die Nachricht über den Blitzmarathon. Vielleicht war der Fahrer zwei, drei Autos vor mir davon einfach noch ganz abgelenkt..."

    7.45 Uhr: NRW-Innenminister Ralf Jäger erklärt: "Deutschland- und europaweit ist zu schnelles Fahren der Killer Nummer 1. Im Jahr 2011 ist mehr als jeder Dritte hierdurch auf unseren Straßen gestorben. Wer das verhindern will, muss die Raser ausbremsen. Allein am vergangenen Wochenende seien deswegen in NRW fünf Menschen gestorben."

    7.23 Uhr: Geschwindigkeitsübertretungen sind immer ein Thema: Erst am Montag ist ein Motorradfahrer in Haltern mit Tempo 199 durch 70er-Zone gerast.

    7.11 Uhr: Unser Kollege Frank Preuß hat aufgeschrieben, warum Blitzmarathons mit Ankündigung seiner Meinung nach nichts bringen. Ein Kommentar.

    7.08 Uhr: Auf Twitter melden die ersten Autofahrer bislang ruhige Straßen.

    7.01 Uhr: Bei der jüngsten Aktion im Juli war das große Schleichen auf den Straßen angesagt.

    Blitzermarathon in Niederlanden, Niedersachen und in Nordrhein-Westfalen

    6.53 Uhr: Neu bei diesem Blitzmarathon: Zeitgleich wird in den Niederlanden, Niedersachen und in Nordrhein-Westfalen kontrolliert.

    6.39 Uhr: Wer tatsächlich - trotz Vorwarnung - geblitzt wurde, kann hier nachlesen, was ihn jetzt erwartet.

    6.23 Uhr: Obwohl die Messpunkte zuvor bekannt gegeben wurden, gingen der Polizei 39.000 Raser bei den vorherigen Kontrollen ins Netz.

    6.00 Uhr: Autofahrer aufgepasst: Der Blitzmarathon startet. Alle Blitzstellen:

    Hier wird in NRW geblitzt