Iserlohn. . Das Konzept ist absolut faszinierend und zugleich eine echte Herausforderung für alle Beteiligten: 24 Musiker bieten am Sonntag, 2. September, ab 14.30 Uhr (Einlass) innerhalb von vier Stunden an sechs verschiedenen Orten in der Museumsanlage Iserlohn-Barendorf insgesamt 30 Konzerte

Das Konzept ist absolut faszinierend und zugleich eine echte Herausforderung für alle Beteiligten: 24 Musiker bieten am Sonntag, 2. September, ab 14.30 Uhr (Einlass) innerhalb von vier Stunden an sechs verschiedenen Orten in der Museumsanlage Iserlohn-Barendorf insgesamt 30 Konzerte.

Auf jeweils 30 Minuten sind die parallelen Kurzauftritte terminiert, dann gibt es 15 Minuten Pause. Die müssen vor allem die Zuhörer nutzen, um sich gleich wieder einen anderen Festivalpunkt, beziehungsweise eine weitere Gruppe oder einen Solisten auszusuchen.

Prof. Thomas Kirchhoff organisiert gemeinsam mit dem Iserlohner Museumsleiter Gerd Schäfer dieses außergewöhnliche Musikfestival mit dem Namen „Draht-Saiten-Akt“ bereits zu sechsten Mal: „Wir können eine unglaubliche musikalische Vielfalt bieten“, verspricht Prof. Kirchhoff. Und er fügt hinzu: „Das Publikum wird die Qual der Wahl haben, aber es gibt zumindest die Möglichkeit, fast alle Künstler mindestens ein Mal live zu erleben.“ Klassische Musik für Harfe, Querflöte, Violine, Akkordeon und Gitarre stehen auf dem prall gefüllten Programm, das den Künstlern wie den Gästen Disziplin und Flexibilität gleichermaßen abverlangt.

Gitarrenkompositionen von Barock bis in die Moderne

Dabei stellt das Amadeus Guitar Duo (Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff) Gitarrenkompositionen von Barock bis in die Moderne vor. Hanna Rabe und Jaroslaw Galuszka verbinden Harfenklänge mit dem Akkordeon. Das Uwaga Quartett vereint Violinen, Akkordeon und Kontrabass. The Twiolins aus Darmstadt präsentieren sich als virtuoses Geigenduo. Weltmusik aus dem Iran, Irak und der Türkei steuert das Dortmunder Parheila Quartett zum „Draht-Saiten-Akt“ bei. Bekannt und beliebt ist auch der Marimbaphonspieler Simon Roloff. Und der ungarische Cembalist Gabor Antalffi weiß Bach-Kompositionen in höchster Interpretationskunst erklingen zu lassen. Nicht zu vergessen ist schließlich auch noch das Vokalensemble Gimmesix, das Jazz und verjazzte Popsongs im Repertoire hat.

Der Barendorfer „Draht-Saiten-Akt“ ist ein Konzert-Marathon mit gutartigem Suchtpotenzial.

Karten im Vorverkauf gibt es bei der Iserlohner Stadtinformation unter Tel. 02371 / 2171819. Weitere Informationen unter info@amadeusduo.com.