Essen. . Wegen eines Warnstreiks der Lok-Führer bei der MittelrheinBahn sind am frühen Mittwochmorgen einige Züge zwischen Köln und Koblenz ausgefallen. Am Dienstag waren die Tarifverhandlungen mit dem Regionalbahn-Unternehmen „trans regio“ ohne Erfolg unterbrochen worden.

Wegen eines Warnstreiks der Lok-Führer bei der MittelrheinBahn sind am frühen Mittwochmorgen einige Züge zwischen Köln und Koblenz ausgefallen. Die Gewerkschaft der Lokomotivführer hatte ab 3 Uhr zu einem Streik beim Betreiber der MittelrheinBahn, der „trans regio“, aufgerufen, weil die Tarifverhandlungen mit dem Regionalbahn-Unternehmen am Dienstag ohne Ergebnis abgerochen worden waren.

In den bislang gescheiterten Tarifverhandlungen mit der privaten Eisenbahngesellschaft fordert die GDL ab Januar 2012 eine Entgelterhöhung um zwei Prozent. Die Arbeitgeber bieten nach GDL-Angaben ab Juli ein Plus von einem Prozent und weitere zwei Prozent ein Jahr später an. Aus Sicht der GDL reicht die Offerte nicht für einen Abschluss aus. Sollten die Arbeitgeber ihr Angebot nicht verbessern, werde es weitere Warnstreiks geben, sagte der GDL-Bezirksvorsitzende Thorsten Weske auf Anfrage. (WE/rtr)