Essen. Das Online-Portal der WAZ Mediengruppe hat ein neues Design und zusätzliche Funktionen bekommen. Die Neuigkeiten aus der Region sind jetzt noch präsenter, und die breite Seite bietet nun mehr Platz für starke Bilder.
Regionaler, sportlicher, bildstärker – so präsentiert sich seit der vergangenen Nacht DerWesten. Das Online-Portal der WAZ Mediengruppe hat sein Aussehen und sein Angebot überarbeitet. „Das schnellste Nachrichtenportal für die Region, die kommentierfreudigsten Autoren, führend im Sport“ – so beschreibt DerWesten-Chefredakteur Thomas Kloß das, was Leser ab sofort auf DerWesten.de finden.
Wenn morgens früh um 6 die ersten Online-Redakteure ihre Rechner hochfahren, beginnt „die permanente Konferenz“. So heißt im DerWesten-Team die Arbeit am Newsdesk. Er ist das Zentrum der Online-Arbeit, an dem die Journalisten recherchieren und schreiben, die Nachrichtenlage im Blick behalten und immer wieder über die treffendste Überschrift, die stärksten Themen, die beste Mischung diskutieren.
Wichtiger Bestandteil des Tages sind die Konferenzen - sowohl die Online-Absprache als auch die Koordination mit den Print-Kollegen aus den Mantel- und Lokalredaktionen. Im Schichtdienst kümmert sich das DerWesten-Team um die Seite, bis kurz vor Mitternacht der Spätdienst das Licht aus macht. Wenn nicht gerade Revierderby ist. Oder Champions League. Oder ein Unfall auf der A 40.
Mehr Platz für starke Bilder
Dass für den WAZ FotoPool 30 feste und 70 freie Fotografen im Einsatz sind, ist ein Grund, das neue Portal noch mehr auf starke Bilder auszurichten. Fotos und Videos sind deshalb auf der Startseite nun schon auf den ersten Blick prominent zu sehen.
Breiter ist die Seite geworden – das entspricht dem Trend der vergangenen Jahre bei Computerbildschirmen. Funktionen wie die neu konzipierte Städtebox oben rechts auf der Seite helfen den Lesern, noch schneller die Artikel zu finden, die sie interessieren: Mit einem Klick auf den Städtenamen lässt sich jede Stadt als Favorit einrichten, Leser sehen also auf Anhieb die Nachrichten, die sie am meisten betreffen.
Regionale Nachrichten - auf einen Blick
Wer in Duisburg aufgewachsen ist, in Essen lebt und in Dortmund arbeitet, kann so auf einen Blick Informationen aus all diesen Städten sehen. Auch die Seiten für die einzelnen Städte sehen nach dem Relaunch anders aus – übersichtlicher, klarer strukturiert und mit einer besseren Verbindung zwischen aktuellen Inhalten, Hintergründen und Service-Angeboten.
„Die Nutzungszahlen zeigen, dass Leser wie Anzeigenkunden unser Portal schätzen und gut annehmen“, sagt Erik Peper, Geschäftsführer von WAZ NewMedia. „Beiden schulden wir es, in die Reichweite und Qualität unseres Onlineauftritts zu investieren.“ Und Daniela von Heyl, Leiterin Online, ergänzt: „Unsere Tageszeitungen sind Markt- und Meinungsführer hier im Verbreitungsgebiet, diese Stellung wollen wir sichern und ausbauen – für Print und für Online.“
Der Boom der Smartphones, das Wachstum auf dem Tablet-Markt, die Nutzung Sozialer Netzwerke in allen Altersklassen - eine ganze Reihe digitaler Trends hat dazu geführt, dass DerWesten überarbeitet wurde. Gerade bei Facebook und Twitter ist die Redaktion stark vertreten - mit sichtbarem Erfolg: Mehr als 9000 Facebook-Nutzer und über 28 000 Twitterer verfolgen die Einträge von DerWesten - und die Redaktion pflegt den Dialog, fordert Rückmeldungen und Kritik regelmäßig ein.
Wenn der Blitz auf einem Flohmarkt in Mülheim einschlägt oder der Hauptbahnhof in Bochum gesperrt ist, sind Twitter-Nutzer inzwischen manchmal die ersten, die die Redaktion darauf hinweisen.
Manche Veränderungen bei DerWesten sind für jeden Leser auf Anhieb zu erkennen. Andere Neuerungen haben eher mit Technik zu tun, mit dem, was die 600 Redakteure der WAZ Mediengruppe in Nordrhein-Westfalen an Rüstzeug zur Verfügung haben. „Auch da haben wir an einigen Stellen geschraubt und gefeilt“, sagt Chefredakteur Kloß. „Jetzt wollen wir zeigen, was wir können.“