Forscherin Rübsamen-Schaeff: Arzneimittel können helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Harter Lockdown für Menschen ohne Booster-Impfung?

Um die allzu rasche Ausbreitung der Corona-Variante Omikron in Deutschland auszubremsen helfen nur die „konsequente Maskenpflicht“ und Booster-Impfungen: Das sagt die Virologin Helga Rübsamen-Schaeff in unserem täglichen Corona-Talk „19 – die Chefvisite“. Nur die dritte Impfung biete einen angemessenen Schutz vor schweren Erkrankungen. "Wir werden aber auch um verschärfte Maßnahmen nicht herumkommen.“ Menschen ohne Booster drohten dann strenge Kontaktbeschränkungen bis hin zu einem Lockdown, um die Kliniken nicht zu sehr zu belasten.

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Hoffnung setzt die erfolgreiche Wissenschaftlerin und Unternehmensgründerin auf neue Corona-Medikamente, die „in den nächsten Tagen oder Wochen“ zugelassen werden könnten. Diese sollten „gegen Omikron wirken“, so Rübsamen-Schaf. Sie würden die Viruslast verringern und „dann bin ich auch weniger infektiös“. Bei frühzeitiger Gabe könnten so Infektionsketten unterbrochen werden, betont Rübsamen-Schaeff.

Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

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