Essen. . Prof. Werner verweist im Videotalk auf rasche Ausbreitung in Dänemark und Großbritannien. Neue Variante könnte Delta schnell verdrängen.
Der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner ist alarmiert: "Omikron könnte die aktuelle Lage in Deutschland nochmals deutlich verschärfen“: Aufgrund der schnellen Verbreitung der neuen Corona-Mutation in Dänemark und Großbritannien hält es für Werner für möglich, dass Omikron bereits in einigen Monaten die bislang vorherrschende Delta-Variante verdrängt hat. Vor allem die deutlich höheren Ansteckungsraten der neuen Variante sind dabei ein Risiko.
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In unserem täglichen Corona-Videotalk "19 - die Chefvisite" betonte der Mediziner, die bisherigen Impfstoffe böten höchstwahrscheinlich weiterhin Schutz. Der Klinikchef hofft zudem auf den Totimpfstoff Novavax, der sich derzeit im Zulassungsverfahren befindet. Dieser könne Impfskeptiker überzeugen. Denn anders als die zurzeit verwendeten mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna funktioniere Novavax „nach dem alten Prinzip, das die Menschen gar nicht hinterfragt haben“, so Werner.
Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!