Im Ruhrgebiet. . Kommt die Internationale Gartenschau 2027 ins Revier – oder nicht? Im Ringen um eine Finanzierung brechen angesichts einer Ende nächsten Monats ablaufenden Frist der Gartenbauer entscheidende Wochen an. Ein am 8. Juni im Bauausschuss des Landtages auf der Tagesordnung stehender Bericht macht deutlich, wo bisher die Bedenken der Landesregierung liegen. Wie das federführende Umweltministerium schreibt, hat das Bau- und Kommunalministerium wiederholt gefordert, dass Projekte, für die schon anderweitig eine Förderung beantragt wurde, von den IGA-Maßnahmen getrennt werden. Zudem müsse der Regionalverband Ruhr (RVR), bei dem die IGA-Fäden zusammenlaufen, darlegen, dass die teils hoch verschuldeten Revierkommunen auch die Folgekosten der Ausstellung stemmen können.
Kommt die Internationale Gartenschau 2027 ins Revier – oder nicht? Im Ringen um eine Finanzierung brechen angesichts einer Ende nächsten Monats ablaufenden Frist der Gartenbauer entscheidende Wochen an. Ein am 8. Juni im Bauausschuss des Landtages auf der Tagesordnung stehender Bericht macht deutlich, wo bisher die Bedenken der Landesregierung liegen. Wie das federführende Umweltministerium schreibt, hat das Bau- und Kommunalministerium wiederholt gefordert, dass Projekte, für die schon anderweitig eine Förderung beantragt wurde, von den IGA-Maßnahmen getrennt werden. Zudem müsse der Regionalverband Ruhr (RVR), bei dem die IGA-Fäden zusammenlaufen, darlegen, dass die teils hoch verschuldeten Revierkommunen auch die Folgekosten der Ausstellung stemmen können.
RVR-Chefin Karola Geiss-Netthöfel sieht die Bedenken als ausgeräumt an. „Die positiven wirtschaftlichen Effekte werden die Folgen überwiegen“, sagte Geiss-Netthöfel der NRZ. Sie ist zuversichtlich fürs erhoffte Spitzengespräch mit der Landesregierung. Man sei schon in Terminabstimmungsgesprächen. Es soll insbesondere darum gehen, wie die IGA Teil der von Ministerpräsident Laschet angestoßenen Ruhrkonferenz werden kann.