Haan. . Der Säure-Anschlag auf Top-Manager Bernhard Günther in Haan bei Düsseldorf bleibt mysteriös. Vor drei Wochen war der 51-jährige Finanzvorstand der RWE-Tochter Innogy beim Brötchenholen von zwei Unbekannten angegriffen, zu Boden geworfen und mit Säure überschüttet worden. Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt, sagte die Wuppertaler Staatsanwältin Dorothea Tumeltshammer. „In manche gucken wir etwas genauer.“ Es gebe einige sichergestellte Dinge vom Tatort, die man den Tätern zurechne.

Der Säure-Anschlag auf Top-Manager Bernhard Günther in Haan bei Düsseldorf bleibt mysteriös. Vor drei Wochen war der 51-jährige Finanzvorstand der RWE-Tochter Innogy beim Brötchenholen von zwei Unbekannten angegriffen, zu Boden geworfen und mit Säure überschüttet worden. Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt, sagte die Wuppertaler Staatsanwältin Dorothea Tumeltshammer. „In manche gucken wir etwas genauer.“ Es gebe einige sichergestellte Dinge vom Tatort, die man den Tätern zurechne.

Medienberichten zufolge sind darunter ein Handschuh und der Behälter, in dem die Säure aufbewahrt wurde. Aus der Bevölkerung seien noch ein Dutzend Hinweise eingegangen. „Für ein Phantombild reicht es aber nicht“, sagte Tumeltshammer.

Die Mordkommission „Säure“ hatte in dem Villenviertel, in dem sich das Verbrechen ereignete, Plakate verteilt. Weder der Manager noch seine Familie hatten konkrete Hinweise geben können.

Der 51-Jährige schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Die Tat wurde als versuchter Mord eingestuft. Zu seinem Gesundheitszustand machten die Ermittler keine Angaben.