Essen. Die tägliche Routine eines Bergmanns: Alltagskleidung ausziehen, Schutzkleidung anziehen, mit den Kumpels in die Grube einfahren und arbeiten.

In der so genannten Weißkaue – einer Umkleide – ziehen die Bergleute ihre saubere Alltagskleidung aus.
In der so genannten Weißkaue – einer Umkleide – ziehen die Bergleute ihre saubere Alltagskleidung aus. © Michael Korte/ Funke Foto Services
In der Schwarzkaue ziehen sie ihre dreckige Arbeitskleidung an.
In der Schwarzkaue ziehen sie ihre dreckige Arbeitskleidung an. © Volker Hartmann/ Funke Foto Services
Die Alltagskleidung und die Arbeitskleidung wird in eine Art Korb gelegt und mit einem Seil zur Decke hochgezogen. Dort kann die verschwitzte Arbeitskleidung trocknen und lüften.
Die Alltagskleidung und die Arbeitskleidung wird in eine Art Korb gelegt und mit einem Seil zur Decke hochgezogen. Dort kann die verschwitzte Arbeitskleidung trocknen und lüften. © Franz Meinert/ Funke Foto Services
Zur Arbeitskleidung des Bergmanns gehört Unterwäsche aus Baumwolle, eine Hose und ein Hemd aus Baumwolle, ein Halstuch und Schutzhandschuhe.
Zur Arbeitskleidung des Bergmanns gehört Unterwäsche aus Baumwolle, eine Hose und ein Hemd aus Baumwolle, ein Halstuch und Schutzhandschuhe. © Oliver Mengedoht/ Funke Foto Services
Außerdem sind feste Schuhe mit Stahlkappe wichtig. An den Seiten sind die Schuhe höher geschnitten. Dadurch haben die Bergleute einen besseren Halt und knicken nicht so schnell um.
Außerdem sind feste Schuhe mit Stahlkappe wichtig. An den Seiten sind die Schuhe höher geschnitten. Dadurch haben die Bergleute einen besseren Halt und knicken nicht so schnell um. © Oliver Mengedoht/ Funke Foto Services
Schienbeinschoner sorgen für zusätzlichen Schutz.
Schienbeinschoner sorgen für zusätzlichen Schutz. © Oliver Mengedoht/ Funke Foto Services
Sowohl Besucher, als auch Bergleute müssen aus Sicherheitsgründen unter Tage Helme tragen.
Sowohl Besucher, als auch Bergleute müssen aus Sicherheitsgründen unter Tage Helme tragen. © Fabian Strauch/ Funke Foto Services
Schutzbrillen verhindern, dass Staub und Dreck ins Auge kommt.
Schutzbrillen verhindern, dass Staub und Dreck ins Auge kommt. © Oliver Mengedoht/ Funke Foto Services
In der Akkuladestation bekommen die Bergleute ihre Grubenlampe.
In der Akkuladestation bekommen die Bergleute ihre Grubenlampe. © Fabian Strauch/ Funke Foto Services
Der Akku einer Stirnlampe hält bis zu zehn Stunden. Sie wird nach jeder Schicht gewartet.
Der Akku einer Stirnlampe hält bis zu zehn Stunden. Sie wird nach jeder Schicht gewartet. © Fabian Strauch/ Funke Foto Services
Zusammen fahren die Kumpels dann in die Grube ein. Bis zu 1200 Meter unter die Erde.
Zusammen fahren die Kumpels dann in die Grube ein. Bis zu 1200 Meter unter die Erde. © Fabian Strauch/ Funke Foto Services
Auf der Sohle (Ebene) angekommen läuft oder fährt der Bergmann mit einer kleinen Lok zum Abbaustreb, wo die Kohle abgebaut wird.
Auf der Sohle (Ebene) angekommen läuft oder fährt der Bergmann mit einer kleinen Lok zum Abbaustreb, wo die Kohle abgebaut wird. © Oliver Mengedoht/ Funke Foto Services
Oder er bedient die Maschinen, bringt Waggons mit Material in die Grube.
Oder er bedient die Maschinen, bringt Waggons mit Material in die Grube. © Matthias Graben/ Funke Foto Services
Nach getaner Arbeit geht es für die Bergleute dann wieder Richtung Förderkorb.
Nach getaner Arbeit geht es für die Bergleute dann wieder Richtung Förderkorb. © imago
Dort fahren die Bergleute wieder zusammen aus der Grube heraus, waschen sich und ziehen in der Kaue wieder ihre Alltagskleidung an.
Dort fahren die Bergleute wieder zusammen aus der Grube heraus, waschen sich und ziehen in der Kaue wieder ihre Alltagskleidung an. © Fabian Strauch/ Funke Foto Services