Berlin. . Er ließ die Jamaika-Sondierungen mit Union und Grünen platzen. Im Gespräch mit der NRZ kritisiert der FDP-Chef Christian Lindner nun die GroKo-Pläne: „Überall stellt man sich darauf ein, dass sich die Welt verändert. Nur in Deutschland gilt die Methode Merkel: Weiter so!“ Die Union sei bereit, der SPD alles zu geben, um das Kanzleramt zu erhalten: Schlüsselressorts, aber auch wichtige inhaltliche Positionen.

Er ließ die Jamaika-Sondierungen mit Union und Grünen platzen. Im Gespräch mit der NRZ kritisiert der FDP-Chef Christian Lindner nun die GroKo-Pläne: „Überall stellt man sich darauf ein, dass sich die Welt verändert. Nur in Deutschland gilt die Methode Merkel: Weiter so!“ Die Union sei bereit, der SPD alles zu geben, um das Kanzleramt zu erhalten: Schlüsselressorts, aber auch wichtige inhaltliche Positionen.

Aber Lindner findet auch überraschend positive Worte. „Der großen Koalition ist es gelungen, beim Bildungsföderalismus die Tür immerhin einen Spalt zu öffnen. In den Jamaika-Sondierungen war die Lockerung des Kooperationsverbots von Bund und Ländern am Veto des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann gescheitert.“ Ein zweiter Punkt sei die Energiepolitik. Union und SPD hätten sich zumindest auf realistische Klimaziele verständigt. Lindner: „Das wäre mit den Grünen nicht möglich gewesen.“