Essen. . Sturm und heftiger Regen ziehen über NRW hinweg, der Wind steigert sich bis zum Abend. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor herabstürzenden Ästen.
Der Herbst macht sich breit in NRW: Am Mittwoch werden starke Sturmböen und Regen erwartet. Mit Geschwindigkeiten von 65 bis 85 Stundenkilometern fegt der Wind über das Land. Der Deutsche Wetterdienst warnt daher vor herabstürzenden Ästen und Gegenständen, die herunterfallen könnten.
"Neben kurzen Auflockerungen ziehen ein paar teils kräftige Schauer durch. Vereinzelt sind auch Gewitter möglich", sagt Clemens Grohs von Wetterdienst Kachelmannwetter. "Der Wind legt im Tagesverlauf zu. In exponierten höheren Lagen und beim Durchzug von Schauerzellen sind auch Böen bis oder um 90 km/h nicht ganz ausgeschlossen'', so Grohs.
Die amtliche Unwetterwarnung gilt von Mittwochmorgen um 6 Uhr bis 20 Uhr am Abend.Größere Störungen im Bahnverkehr sind am Morgen bislang ausgeblieben. Auf der Strecke zwischen Gummersbach und Meinerzhagen meldete die Deutsche Bahn einen Baum, der die Weiterfahrt eines Zuges behinderte. Die Strecke ist für den RB25 gesperrt worden, die Züge halten am nächsten Bahnhof. Ein Schienenersatzverkehr soll in Kürze eingerichtet werden. Auch Autofahrer sollten bei schlechten Sichtverhältnissen vorsichtig fahren. (red)