Düsseldorf. Das Land startet ein Projekt für Frauen, die genetisch bedingt ein erhöhtes Risiko haben, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Dazu soll das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs am Kölner Uni-Klinikum bis spätestens Ende 2019 ein Internetportal freischalten, das eine Entscheidungshilfe für Frauen bietet, die aufgrund von Vorerkrankungen in der Familie selbst an dieser Krebsart erkranken könnten, so das Gesundheitsministerium im Düsseldorf.
Das Land startet ein Projekt für Frauen, die genetisch bedingt ein erhöhtes Risiko haben, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Dazu soll das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs am Kölner Uni-Klinikum bis spätestens Ende 2019 ein Internetportal freischalten, das eine Entscheidungshilfe für Frauen bietet, die aufgrund von Vorerkrankungen in der Familie selbst an dieser Krebsart erkranken könnten, so das Gesundheitsministerium im Düsseldorf.
„Wir wollen Frauen mit erhöhtem Krebsrisiko umfassende Informationen und bestmögliche Hilfe anbieten, um sie in dieser schwierigen Situation bei der Wahl der für sie passenden Form der Prävention zu unterstützen“, so Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne).
Vor- und Nachteile
Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird von der Kölner Uni-Klinik umgesetzt und vom Landeszentrum Gesundheit mit 218 000 Euro unterstützt. Neben Informationen zu den wissenschaftlichen Daten und Fakten zu der Erkrankung sollen Vor- und Nachteile verschiedener Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten sowie die individuelle Risikokonstellation verdeutlicht werden.