An Rhein und Ruhr. . Im Bundesvergleich ist NRW „Pendlerland Nr.1“. Das geht aus dem neuen Pendler-Atlas hervor, den das Landesamt für Statistik gestern auf der Basis von Zahlen aus dem Jahr 2015 vorstellte. Allein die großen Städte Köln (315 744), Düsseldorf (296 037), Essen (148 790) und Dortmund (122 452) locken werktäglich mehr als 880 000 Erwerbstätige an. Weitere „Pendlermagneten“ sind Münster, Bielefeld und Bonn.
Im Bundesvergleich ist NRW „Pendlerland Nr.1“. Das geht aus dem neuen Pendler-Atlas hervor, den das Landesamt für Statistik gestern auf der Basis von Zahlen aus dem Jahr 2015 vorstellte. Allein die großen Städte Köln (315 744), Düsseldorf (296 037), Essen (148 790) und Dortmund (122 452) locken werktäglich mehr als 880 000 Erwerbstätige an. Weitere „Pendlermagneten“ sind Münster, Bielefeld und Bonn.
Duisburg zum Beispiel hat - gemessen an der Größe der Stadt - nicht so eine Magnetwirkung: 99 805 kommen zum Arbeiten; aber immerhin 92 527 Duisburger verlassen ihre Stadt werktags auch, um anderswo zu arbeiten. In anderen Großstädten gibt es nicht so viele Auspendler. Im Schnitt legen Pendler den Statistikern zufolge mit Auto, Bus, Bahn oder Fahrrad Strecken von 19,7 Kilometer zurück.
Hauptstadt der „Einpendler“ bleibt Holzwickede (Kreis Unna), rund 84,5% der dortigen Erwerbstätigen kommen aus einer anderen Stadt. Der Gewerbepark am Flughafen Dortmund zieht in großer Zahl Erwerbstätige an. Im niederrheinischen Rheurdt hingegen gibt es keine großen Arbeitgeber. 83,3% der Erwerbstätigen pendeln aus – Platz 1 in NRW (mit Alfter bei Bonn).