An Rhein und Ruhr. Breitere Autobahnen und mehr Spuren wünschen sich staugeplagte Pendler, wenn sie auf der A3, der A40 oder A59 stehen. Doch „während die Anzahl der Fahrzeuge stetig ansteigt, lässt sich das Straßennetz in Nordrhein-Westfalen nicht beliebig ausbauen“, erklärt der Landesbetrieb Straßenbau. Anstatt auf mehr Spuren setzt man bei Straßen-NRW auf Streckenbeeinflussung: Auf derzeit etwa 540 der rund 2200 Autobahnkilometer in NRW kann die Verkehrszentrale in Leverkusen bei Stau eingreifen. Hier fließen die Daten der landesweiten Verkehrserfassung zusammen.
Breitere Autobahnen und mehr Spuren wünschen sich staugeplagte Pendler, wenn sie auf der A3, der A40 oder A59 stehen. Doch „während die Anzahl der Fahrzeuge stetig ansteigt, lässt sich das Straßennetz in Nordrhein-Westfalen nicht beliebig ausbauen“, erklärt der Landesbetrieb Straßenbau. Anstatt auf mehr Spuren setzt man bei Straßen-NRW auf Streckenbeeinflussung: Auf derzeit etwa 540 der rund 2200 Autobahnkilometer in NRW kann die Verkehrszentrale in Leverkusen bei Stau eingreifen. Hier fließen die Daten der landesweiten Verkehrserfassung zusammen.
Neben der Bereitstellung von Informationen für die Autofahrer (www.verkehr.nrw.de) werden beispielsweise Informationen über die Verkehrsdichte genutzt, um die Anzeigen auf elektronischen Tafeln zu ändern. 86 solcher Anlagen rund um die Knotenpunkte waren Ende 2016 in NRW installiert. Sie zeigen Staulängen und Umleitungsempfehlungen.
Auf der A4 und der A57 bei Köln sowie der A45 bei Hagen kann Straßen-NRW per LED-Anzeigen zeitweise Seitenstreifen freigeben, zum Beispiel im Berufsverkehr oder bei Großveranstaltungen. Über Zuflussampeln können die Verkehrslenker in NRW außerdem dafür sorgen, dass auffahrende Autos nicht für Staus sorgen. Weitere Anlagen zur Streckenbeeinflussung sollen auf verschiedenen Autobahnen folgen.