Der Hambacher Forst ist ein je zur Hälfte im Kreis Düren und im Rhein-Erft-Kreis befindlicher Eichen- und Hainbuchen-Wald. Er war einmal zwischen 4000 und 5000 Hektar groß. Wenn der Tagebau mit ihm fertig ist, sollen - wie es heißt - noch etwa 300 Hektar stehen bleiben.

„Der Hambacher Forst ist eigentlich das Wertvollste, was wir in der ansonsten waldarmen Niederrheinischen Bucht haben“, sagt Dirk Jansen vom BUND. Ökologisch besonders wertvoll sei die große Zahl von sehr alten, über 100 Jahre alten Bäumen. Unter anderem zehn Fledermausarten, Mittelspechte und Haselmäuse leben in dem Wald.