Die Idee der Regionale knüpft an die erfolgreiche IBA Emscherpark im Ruhrgebiet an. Mit geballter Unterstützung vom Land soll der Strukturwandel unterstützt und die interkommunale Zusammenarbeit verbessert werden. Regionale-Projekte genießen bei der Landesförderung Priorität; es gibt aber keine speziellen Fördermittel.

Eine Jury aus externen Fachleuten und Vertretern der Ministerien wird die Bewerbungen begutachten und bis Februar Vorschläge für die Regionale 2022 und 2025 machen. Im März soll das Kabinett dann entscheiden, wer schlussendlich den Zuschlag erhält. Dass zwei Regionalen jetzt zusammen ausgeschrieben sind, habe lediglich pragmatische Gründe, heißt es im Bauministerium.

NRW-Regionalen gibt es seit 2000. Die aktuelle im Westmünsterland hat das Motto „Zukunftsland“. Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck aus dem Kreis Wesel sind dabei.