Essen. Am Montag und Dienstag staute sich der Verkehr auf den Autobahnen in NRW zeitweise auf über 400 Kilometern. Größere Unfälle gab es kaum.
- WDR meldete rund 400 Kilometer Stau auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen
- Autobahnpolizei: "Oktober und November sind immer die stauträchtigsten Monate"
- Es muss auch in den nächsten Tagen mit erhöhtem Stauaufkommen gerechnet werden
Autofahrer mussten am Dienstagmorgen viel Geduld mitbringen. Über 400 Kilometer Stau meldete der WDR am frühen Morgen, um 9.30 Uhr waren es immer noch knapp 300 Kilometer. "Oktober und November sind immer die stauträchtigsten Monate", sagt Marcus Niesczery von der Autobahnpolizei Düsseldorf, "alle sind nach den Ferien da, keiner ist im Urlaub". Da reichten schon ein paar kleinere Unfälle, um viel Stau zu verursachen: "Alle fahren vorsichtiger, die Sicht ist schlecht."
Besonders hart traf es am Morgen die Autobahnfahrer auf der A 57 von Krefeld in Richtung Köln, dort mussten bis zu 75 Minuten Wartezeit eingeplant werden. Auch auf der A 43 am Kreuz Herne staute es sich auf 20 Kilometern – Zeitverlust: über eine Stunde.
"Im Ruhrgebiet gibt es viele Leute, viele Fahrzeuge und viele Baustellen", fasst Dana Sekata von der Autobahnpolizei Dortmund die Lage zusammen, "es wird später hell, es regnet und die Autos sind nicht so gut zu kontrollieren". Marcus Niesczery nimmt auch die Hoffnung für die nächsten Tage: "Es ist mit ähnlichen Staus zu rechnen." (lh)