Essen. Nach den Herbstferien verschärfte sich die Situation auf den Straßen von NRW weiter. Unfälle, Sperrungen und Baustellen sorgten für Stillstand.

Mehr als 20 Baustellen und Sperrungen sorgen derzeit für Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Doch im Berufsverkehr musste man sich heute auf noch mehr Staus einstellen, denn nach den Herbstferien waren wieder mehr Pendler auf den Straßen unterwegs.

Schon am frühen Montagmorgen sahen Autofahrer bei einem Blick auf die Staukarte Rot: Gegen sieben Uhr waren es mehr als 150 Kilometer Stau in NRW, um acht Uhr mehr als 300 Kilometer, eine halbe Stunde später 350 Kilometer. Allein auf der A46 von Wuppertal in Richtung Düsseldorf staute sich der Verkehr auf einer Länge von 30 Kilometern, wegen Bergungsarbeiten nach einem Unfall war hier nur ein Fahrstreifen frei. Die Verkehrsexperten des WDR gaben den Zeitverlust mit etwa eineinhalb Stunden an.

Eng wurde es im Ruhrgebiet auf der A40 von Dortmund nach Duisburg. Der WDR meldete zwischen dem Kreuz Dortmund-Lüttgendortmund und Essen-Frillendorf stockenden Verkehr auf einer Strecke von 20 Kilometern.

Unfälle sorgten für zusätzliche Staus

In die andere Richtung ging es auch nicht zügiger: Auf der A40 zwischen Moers und der Rheinbrücke Neuenkamp waren es sieben Kilometer Stau, im weiteren Verlauf zwischen Mülheim-Dümpten und Essen-Huttrop nach einem Unfall zehn Kilometer.

Auf einer Strecke von sieben Kilometern staute es sich auf der A3 in Richtung Köln zwischen dem Kreuz Oberhausen und dem Kreuz Kaiserberg, von der A42 Dortmund in Richtung Kamp-Lintfort wurden zehn Kilometer stockender Verkehr zwischen Herne-Börning und dem Kreuz Essen-Nord gemeldet. Auch hier war es am Morgen jeweils zu Unfällen gekommen. (we)