Essen. . Das Jahr 2015 war unspektakulär? Auf Straßen, Schienen und an Flughäfen nicht. Der Rückblick zeigt, es gab mehrere beherrschende Ereignisse.

Streikende Lokführer bei der Bahn, neue "Super-Blitzer", ein Sturmtief und marode Autobahnbrücken: Das Jahr 2015 brachte auf Straßen und Schienen in NRW einige "Weißt-Du-noch...?"-Momente. Eine Auswahl:

2015 war das Jahr...

...in dem ein "Blitzmarathon" ausfiel: Dass so etwas mal passieren wird, hätten Autofahrer sich wohl kaum erträumt. Seit Februar 2012 werden in NRW zweimal jährlich jeweils 24-stündige Blitzermarathon-Aktionen gestartet. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) will damit die Zahl der Verkehrstoten senken helfen und Autofahrer sensibilisieren, Tempovorschriften zu berücksichtigen. Blitzmarathon Nr. 8 im April blieb jedoch der einzige in diesem Jahr. Denn Blitzermarathon Nr. 9 im September wurde klammheimlich fallen gelassen, wegen Überlastung der Polizei unter anderem im Zusammenhang mit Aufgaben rund um Flüchtlinge und -Unterkünfte. Im April 2016 soll aber wieder ein Blitzmarathon folgen, hieß es zuletzt. Doch das ist umstritten. NRW-Innenminister Jäger ließ im Dezember das Ergebnis einer Studie zum Blitzmarathon veröffentlichen. Ergebnis: die Aktion zeige Wirkung. Demnach sank die Geschwindigkeit der Autofahrer in den ersten beiden Wochen nach dem Blitzermarathon im Durchschnitt um bis zu drei Stundenkilometer.

...kurioser Verkehrsmeldungen aus Leverkusen: Lastwagen rückwärts zu rangieren, müssen Lkw-Fahrer 'aus dem EffEff' beherrschen. Dass aber mitten im Verkehr auf einer Autobahn plötzlich Trucker den Rückwärtsgang einlegen, war in diesem Jahr wiederholt Inhalt von Verkehrsmeldungen von der Autobahn 1 bei Leverkusen. Und das dürfte weiterhin passieren: Seit Ende 2012 ist die Rheinbrücke der A1 für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrt. Zudem gilt Tempo 60. Die Brücke ist marode, wurde im Innern notdürftig geschweißt und muss durch einen Neubau ersetzt werden. Jahrelang aber scherten sich viele Trucker nicht um das Brücken-Verbot, meist um Umwege zu sparen, Anfang 2014 wurden dnan Radarfallen auf der Brücke installiert. Im Januar 2015 zog die Polizei erste Bilanz. Ergebnis: alleine in den ersten vier Tagen der Blitzer wurden 4000 Verkehrsverstöße gezählt. Insgesamt waren es im ersten Jahr Knöllchen über 4,2 Millionen Euro - die drittmeisten an Radaranlagen in NRW. Das sprach sich in der Branche herum. Manche der Trucker reagieren aber erst beim Anblick der Starenkästen in letzter Minute - und setzen dann den Lkw entgegen der Fahrtrichtung zurück.

Auch die Deutsche Bahn AG wird 2015 nachhaltig in Erinnerung halten...:

Von Bahnstreik bis Stellwerksbrand - 2015 brachte bei der Bahn Probleme 

Der Bergschaden am Essener Hauptbahnhof? War Ende 2013 urplötzlich Grund für tagelange Zugausfälle und Verspätungen. Unwetter "Ela"? Setzte nach Pfingsten 2014 dem Bahnverkehr an Rhein und Ruhr für Wochen zu. Unspektakulär aber kann man das Jahr 2015 im Bahnverkehr an Rhein und Ruhr dennoch kaum nennen - und das lag nicht nur an Orkantief "Niklas":

2015 war das Jahr...

...als das Stellwerk Mülheim-Styrum brannte: Der 4. Oktober 2015 wird nicht nur der Feuerwehr in Mülheim in Erinnerung bleiben. Bahnnutzer haben noch bis Ende März 2016 unter den Folgen zu leiden. Ein technischer Defekt im Stellwerk Mülheim-Styrum zerstörte wichtige Elektronik - und das an der meist befahrenen Bahnstrecke im Ruhrgebiet. Tagelang konnten nur vier Züge in der Stunde die Strecke in Mülheim passieren. Der Fernverkehr und RE-Linien wurden umgeleitet, die Linie S3 etwa zwischen Essen und Oberhausen fällt seitdem aus und wird durch Busse ersetzt, viele Züge hatten Verspätung. Schrittweise lotse die Bahn in den Wochen nach dem Brand mehr Züge und Linien auf die Strecke. Nach wie vor ist der Betrieb dort aber ein Provisorium, das noch bis 21. März 2016 terminiert ist. Bis dahin müssen alle Weichen und Signale in ein und derselben Position bleiben - sie können nicht verstellt werden.

Bahn-Stellwerk in Styrum ausgebrannt

Massiver Rauch dringt aus dem Stellwerk in Mülheim-Styrum: Ein Feuer hat am Sonntagmorgen die Technik zerstört.
Massiver Rauch dringt aus dem Stellwerk in Mülheim-Styrum: Ein Feuer hat am Sonntagmorgen die Technik zerstört. © Wolfgang Tasch
Gegen 10.30 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehr sucht noch nach Glutnestern.
Gegen 10.30 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehr sucht noch nach Glutnestern. © Wolfgang Tasch
Die Technik im
Die Technik im "Tower" ist wohl komplett unbrauchbar – der Bahnverkehr im Ruhrgebiet ist gestört. © Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © dpa
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Feuerwehr Mülheim
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Gerd Wallhorn/Funke Foto Services
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015.
Brand im Stellwerk am Bahnhof Mülheim-Styrum am Sonntag, 4. Oktober 2015. © Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
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...von GDL-Chef Claus Weselsky: Wenn ein Gewerkschaftschef mit einem großen Arbeitgeber um bessere Arbeitsbedingungen seiner Gewerkschaftsmitglieder streitet, dann ist das sein Job. Doch für Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL war der Bahnstreik, der sich bis weit in das Jahr 2015 hineinzog, nicht nur ein Ringen mit der Bahn-Führung sondern auch ein Kampf gegen Volkszorn und Bundesregierung, die kleine Gewerkschaften per Gesetz in die Schranken weisen will. Weselsky ließ seine Lokführer mehrmals streiken, am Ende müssten es neun Streiks gewesen sein, auch zu Pfingsten. Das machte ganz besonders die Fernbus-Branche froh, weil viele Bahn-Fahrgäste auf Busse umstiegen. Die DB AG erwartet für 2015 unterdessen einen Milliarden-Verlust. Beim Streik gelang es der Deutschen Bahn jedoch, einen "Ersatzfahrplan" auf die Beine zu stellen, der sich bewährte und der kaum mit Verspätungen zu kämpfen hatte. Privatbahnen waren vom Streik ausgenommen. GDL-Chef Weselsky war schließlich im Mai zur Schlichtung bereit - wohl auch eine Folge der Tatsache, dass die Bahn der GDL endlich entgegen kam. Das wiederum rief die weit größere Eisenbahn Verkehrs-Gewerkschaft EVG auf den Plan, die plötzlich auch mit Streik drohte. Doch es blieb beim Aufruf. Im Juli schließlich akzeptierten Bahn und GDL den Schlichterspruch, der Bahnstreik war beendet und GDL-Chef Claus Weselsky bilanziert 2015 als "konfliktreiches aber erfolgreiches Jahr".

Verwaiste Bahnsteige in Essen

Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
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Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
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Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
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Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen.
Lokführerstreik am Hauptbahnhof Essen. © FUNKE Foto Services
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...in dem die Deutsche Bahn die Ausschreibung zum RRX verlor: RRX? Die Abkürzung steht für Rhein-Ruhr-Express. Und der soll Bahnpendler in NRW glücklich machen. Ab Dezember 2018 gehen die ersten Linien an den Start, komplett wird der RRX erst Jahre später - wenn auf der Rhein-Schiene Köln-Düsseldorf-Duisburg an einigen Stellen das Gleisnetz erweitert wird. Doch das sorgt für Proteste von Anwohnern. Klagen vor Gericht drohen das Projekt zu verzögern.

RRX Streckenplan Bahnhöfe.jpg

Im 15-Minuten-Takt sollen in Zukunft die großen Städte an Rhein und Ruhr per Bahn verbunden sein - und das so schnell, wie hier sonst IC und ICEs fahren. Doch die Deutsche Bahn hatte beim RRX das Nachsehen. Die Ausschreibung vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr um den Zugebetrieb verlor der Bahn-Riese. Auch die erstmals getrennte Ausschreibung für die 82 neu zu beschaffenden Züge und deren Wartung - Vertraugsdauer 30 Jahre - lief an der Bahn vorbei. Siemens bekam bei der Technik den Zuschlag. Die fünf RRX-Linien werden von den Unternehmen Abellio und National Express. Letztere hatte dann am 13. Dezember ihre Premiere in NRW: Seitdem werden die Linien RE7 und RB48 von den Briten betrieben. Bis dato war dort die DB AG 'am Zug'.

...in dem Sturm "Niklas" in NRW der Bahn zu schaffen machte: Ende März machte Orkantief "Niklas" Bahnreisenden bundesweit Probleme. Sturm- und Orkanböen fegten in der Nacht zum 31. März übers Land und fällten in NRW Bäume oder wehten Astwerk in Oberleitungen, dass die Bahn den Fahrbetrieb zum Beispiel zwischen Köln und Dortmund bis zum Folgetag komplett einstellte. Bahnhöfe wurden geschlossen, etwa der Hauptbahnhof von München; dort zerbarsten Scheiben der Glasverkleidung. Auf den Straßen gab es Staus wegen umgestürzter Bäume. Die Rheinbrücke bei Emmerich war zeitweise für den Verkehr gesperrt. Insgesamt kamen in Europa elf Menschen durch den Sturm ums Leben. Auch in Österreich und der Schweiz wütete der Orkan, der bis in den 1. April Rettungsdienste in Schach hielt.

Sturm "Niklas" fegt über Deutschland

Auf der A 45 bei Hagen kippte am frühen Dienstagmorgen ein LKW-Anhänger um.
Auf der A 45 bei Hagen kippte am frühen Dienstagmorgen ein LKW-Anhänger um. © Alex Talash
Ein umgewehter Baum ist bei Montabaur in Rheinland-Pfalz auf ein Dienstfahrzeug der Straßenmeisterei gefallen. Zwei Männer kamen ums Leben.
Ein umgewehter Baum ist bei Montabaur in Rheinland-Pfalz auf ein Dienstfahrzeug der Straßenmeisterei gefallen. Zwei Männer kamen ums Leben. © dpa
Der Stamm eines Baumes steckt an der Bahnstrecke bei Pegnitz in Bayern in einem zerstörten Triebwagen des Regionalexpresses Bayreuth-Nürnberg.
Der Stamm eines Baumes steckt an der Bahnstrecke bei Pegnitz in Bayern in einem zerstörten Triebwagen des Regionalexpresses Bayreuth-Nürnberg. © dpa
Passanten in München werden von einer Windböe erfasst und umgeworfen.
Passanten in München werden von einer Windböe erfasst und umgeworfen. © dpa
Menschenschlangen haben sich in vielen Bahnhöfen vor den Reisezentren gebildet.
Menschenschlangen haben sich in vielen Bahnhöfen vor den Reisezentren gebildet. © dpa
Alle Strandkörbe am Strand von Neuharlingersiel (Niedersachsen) wurden von heftigen Sturmböen umgeworfen und liegen im Sand.
Alle Strandkörbe am Strand von Neuharlingersiel (Niedersachsen) wurden von heftigen Sturmböen umgeworfen und liegen im Sand. © dpa
Ein von einem umgestürzten Baum stark beschädigtes Auto in Hamburg im Stadtteil Harvestehude.
Ein von einem umgestürzten Baum stark beschädigtes Auto in Hamburg im Stadtteil Harvestehude. © dpa
Der Tag danach: Eine Kehrmaschine säubert am Mittwoch in Hamburg eine Straße.
Der Tag danach: Eine Kehrmaschine säubert am Mittwoch in Hamburg eine Straße. © dpa
Ein von einem umgestürzten Baum stark beschädigtes Auto in Hamburg im Stadtteil Harvestehude.
Ein von einem umgestürzten Baum stark beschädigtes Auto in Hamburg im Stadtteil Harvestehude. © dpa
Sturm
Sturm "Niklas" hat zahlreiche Bäume umgeweht. © dpa
Sturmschaden durch Orkan an der Mühlenbergheide in Mülheim an der Ruhr.
Sturmschaden durch Orkan an der Mühlenbergheide in Mülheim an der Ruhr. © WAZ FotoPool
Ein umgestürzter Baum hat die Telekomleitung abgerissen.
Ein umgestürzter Baum hat die Telekomleitung abgerissen. © WAZ FotoPool
Feuerwehrmänner sägen den Baum in Mülheim auseinander.
Feuerwehrmänner sägen den Baum in Mülheim auseinander. © WAZ FotoPool
Die Rheinbücke in Emmerich wurde zur Sicherheit gesperrt.
Die Rheinbücke in Emmerich wurde zur Sicherheit gesperrt. © FUNKE Foto Services
Auf dem Rhein kämpften die die Binnenschiffe in Richtung Niederlande gegen den Orkan Niklas an.
Auf dem Rhein kämpften die die Binnenschiffe in Richtung Niederlande gegen den Orkan Niklas an. © FUNKE Foto Services
Auf der Brücke in Emmerich ging nichts mehr.
Auf der Brücke in Emmerich ging nichts mehr. © FUNKE Foto Services
Der Bahnverkehr in NRW kam für Stunden zum Erliegen. Betroffen war auch Beispiel ein Strckenabschnitt der Ardaybahn.
Der Bahnverkehr in NRW kam für Stunden zum Erliegen. Betroffen war auch Beispiel ein Strckenabschnitt der Ardaybahn. © Michael May IKZ
Arbeiter zersägen am in Ammersbek (Schleswig-Holstein) einen Baum, der von Sturm
Arbeiter zersägen am in Ammersbek (Schleswig-Holstein) einen Baum, der von Sturm "Niklas" entwurzelt wurde. © dpa
In Ammersbek ist die Straße nicht mehr befahrbar.
In Ammersbek ist die Straße nicht mehr befahrbar. © dpa
Feuerwehrmänner sichern auf einem Gebäude in Weilheim (Bayern) diverse Dachteile,...
Feuerwehrmänner sichern auf einem Gebäude in Weilheim (Bayern) diverse Dachteile,... © dpa
...die infolge des Sturmtiefs
...die infolge des Sturmtiefs "Niklas" weggerissen wurden. © dpa
In Voerde riss der Sturm ein Toilettenhäuschen auf einer Baustelle um.
In Voerde riss der Sturm ein Toilettenhäuschen auf einer Baustelle um. © Heiko Kempken / FUNKE Foto Servi
Am frühen Dienstagmorgen ist ein Baum in Dorsten auf die B224 auf die Lippebrücke gekracht.
Am frühen Dienstagmorgen ist ein Baum in Dorsten auf die B224 auf die Lippebrücke gekracht. © Ina Schüttke
An der Lennetalbrücke auf der A 45 ist ein Gerüst umgestürzt. Zwei Arbeiter stürzten in die Tiefe.
An der Lennetalbrücke auf der A 45 ist ein Gerüst umgestürzt. Zwei Arbeiter stürzten in die Tiefe. © Alex Talash
Einer der Arbeiter wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Einer der Arbeiter wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. © Alex Talash
Sein Kollege wurde bei dem Sturz lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden.
Sein Kollege wurde bei dem Sturz lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. © Alex Talash
Auf der A 52 in Essen ist ein Baum auf die Fahrbahn gekippt.
Auf der A 52 in Essen ist ein Baum auf die Fahrbahn gekippt. © FUNKE Foto Services
der rechte Fahrstreifen auf der A 52 ist kurzfrisitg gesperrt.
der rechte Fahrstreifen auf der A 52 ist kurzfrisitg gesperrt. © FUNKE Foto Services
Auch das Essener Stadtgebiet betroffen.Auf der Norbertstraße ist ein Baum umgekippt.
Auch das Essener Stadtgebiet betroffen.Auf der Norbertstraße ist ein Baum umgekippt. © FUNKE Foto Services
Im Bottroper Stadtteil Eigen hat der Sturm Teile des Flachdachs vom Stenkhoffbad abgerissen.
Im Bottroper Stadtteil Eigen hat der Sturm Teile des Flachdachs vom Stenkhoffbad abgerissen. © FUNKE Foto Services
Wie stark der Wind blies, zeigte sich auch anderorts in Bottrop, etwa an diesem Verkehrsschild im Ortsteil Kirchhellen.
Wie stark der Wind blies, zeigte sich auch anderorts in Bottrop, etwa an diesem Verkehrsschild im Ortsteil Kirchhellen. © FUNKE Foto Services
Vom Sturm aufgewühlt zeigt sich die Nordsee an einem Anleger in Dagebüll in Schleswig-Holstein.
Vom Sturm aufgewühlt zeigt sich die Nordsee an einem Anleger in Dagebüll in Schleswig-Holstein. © dpa
Die stürmischen Windböen haben einen Baum an der Gartenstraße in Gladbeck zu Fall gebracht.
Die stürmischen Windböen haben einen Baum an der Gartenstraße in Gladbeck zu Fall gebracht. © FUNKE FotoServices
Der Baum hat eine Mauer mit eingerissen.
Der Baum hat eine Mauer mit eingerissen. © FUNKE FotoServices
In Frankfurt in Hessen kippte ein Baugerüst in der Innenstadt um und begrub ein Auto unter sich.
In Frankfurt in Hessen kippte ein Baugerüst in der Innenstadt um und begrub ein Auto unter sich. © dpa
Eine Straße in Richtung Rennsteig ist in Ilmenau in Thüringen wegen Windbruchs gesperrt.
Eine Straße in Richtung Rennsteig ist in Ilmenau in Thüringen wegen Windbruchs gesperrt. © dpa
Ein Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Hünxe zersägt einen umgekippten Baum.
Ein Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Hünxe zersägt einen umgekippten Baum. © dpa
Ein Polizist sperrt am in München einen Gehweg ab, weil dort zuvor Dachziegel von einem Haus heruntergefallen sind.
Ein Polizist sperrt am in München einen Gehweg ab, weil dort zuvor Dachziegel von einem Haus heruntergefallen sind. © dpa
Sturmtief Niklas legt am Dienstag den Nahverkehr der Bahn lahm, so auch in Duisburg Grossenbaum.
Sturmtief Niklas legt am Dienstag den Nahverkehr der Bahn lahm, so auch in Duisburg Grossenbaum. © Kai Kitschenberg/FunkeFotoServices
Feuerwehrkräfte vor einem Regionalzug der Nordwestbahn in Coppenbrügge im Landkreis Hameln nachdem dieser mit umgestürzten Bäumen kollidiert war.
Feuerwehrkräfte vor einem Regionalzug der Nordwestbahn in Coppenbrügge im Landkreis Hameln nachdem dieser mit umgestürzten Bäumen kollidiert war. © dpa
Bahnreisende stehen in Köln in einer Schlange an einem Informationsschalter am Hauptbahnhof.
Bahnreisende stehen in Köln in einer Schlange an einem Informationsschalter am Hauptbahnhof. © dpa
Vom Glasdach am Hauptbahnhof in München fielen Scherben zu Boden...
Vom Glasdach am Hauptbahnhof in München fielen Scherben zu Boden... © dpa
... Der Bahnhof wurde gesperrt, auch Züge durfen nicht hinein.
... Der Bahnhof wurde gesperrt, auch Züge durfen nicht hinein. © dpa
Junge Touristen gehen im Wind mit heruntergezogenen Kapuzen in Köln über die Domplatte.
Junge Touristen gehen im Wind mit heruntergezogenen Kapuzen in Köln über die Domplatte. © dpa
Kampf mit dem Wind auf der Domplatte in Köln.
Kampf mit dem Wind auf der Domplatte in Köln. © dpa
Orkanböen entwurzelten in Hünxe einen Baum.
Orkanböen entwurzelten in Hünxe einen Baum. © FUNKE Foto Services
Dachziegel und umgestürzte Gartenmöbel liegen im Garten eines Einfamilienhauses in Coppenbrügge im Landkreis Hameln (Niedersachsen).
Dachziegel und umgestürzte Gartenmöbel liegen im Garten eines Einfamilienhauses in Coppenbrügge im Landkreis Hameln (Niedersachsen). © dpa
Eine Frau kämpft am Dienstagmorgen bei einer Sturmböe in Köln mit ihrem Schirm.
Eine Frau kämpft am Dienstagmorgen bei einer Sturmböe in Köln mit ihrem Schirm. © dpa
Auf dem Bahnhofsplatz in Köln hat der Sturm die Fahrräder umgeweht.
Auf dem Bahnhofsplatz in Köln hat der Sturm die Fahrräder umgeweht. © dpa
Am Dienstagmorgen deckte der Sturm das Kupferdach der leerstehenden katholischen Kirche an der Emmericher Strasse in Duisburg-Meiderich ab.
Am Dienstagmorgen deckte der Sturm das Kupferdach der leerstehenden katholischen Kirche an der Emmericher Strasse in Duisburg-Meiderich ab. © FUNKE Foto Services
Es droht wegen starker Windböen auf die Westender Straße zu fallen.
Es droht wegen starker Windböen auf die Westender Straße zu fallen. © FUNKE Foto Services
Die Polizei und Feuerwehr sperrten...
Die Polizei und Feuerwehr sperrten... © FUNKE Foto Services
Verletzt wurde niemand.
Verletzt wurde niemand. © FUNKE Foto Services
Der Sturm Niklas hat in Wetter einen Baum aus dem Park der Villa Bönnhoff gegen ein Haus stürzen lassen.
Der Sturm Niklas hat in Wetter einen Baum aus dem Park der Villa Bönnhoff gegen ein Haus stürzen lassen. © WP
Ein von Windböen umgewehter, leerer LKW-Anhänger steht auf der Bundesstraße B444 bei Edemissen im Landkreis Peine.
Ein von Windböen umgewehter, leerer LKW-Anhänger steht auf der Bundesstraße B444 bei Edemissen im Landkreis Peine. © dpa
Sturmtief
Sturmtief "Niklas" hat Deutschland erreicht und soll im Laufe des Tages über das ganze Land fegen. F © dpa
Berlin bekommt weiße Ostern.
Berlin bekommt weiße Ostern. © imago/PEMAX
Eine dünne Schneeschicht bedeckt am Dienstagmorgen die Straße und Büsche in Pulsnitz. Wenige Tage vor Ostern ist in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Winter kurz zurückgekehrt.
Eine dünne Schneeschicht bedeckt am Dienstagmorgen die Straße und Büsche in Pulsnitz. Wenige Tage vor Ostern ist in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Winter kurz zurückgekehrt. © dpa
Auch in Rostock hat es am Dienstagmorgen geschneit.
Auch in Rostock hat es am Dienstagmorgen geschneit. © dpa
Schnell ziehen die Wolken im letzten Licht der Abendsonne...
Schnell ziehen die Wolken im letzten Licht der Abendsonne... © dpa
...am Montag über der Landschaft in Petersdorf (Brandenburg).
...am Montag über der Landschaft in Petersdorf (Brandenburg). © dpa
Vor einem Cafe in Ochsenhausen (Baden-Württemberg) liegen nach dem Sturm Stühle auf dem Boden.
Vor einem Cafe in Ochsenhausen (Baden-Württemberg) liegen nach dem Sturm Stühle auf dem Boden. © dpa
Dichte Wolken zogen über Marktheidenfeld ( Bayern).
Dichte Wolken zogen über Marktheidenfeld ( Bayern). © dpa
Eine Regenfront verdunkelte am Montag den Himmel über Unterfranken nahe Waldbüttelbrunn (Bayern).
Eine Regenfront verdunkelte am Montag den Himmel über Unterfranken nahe Waldbüttelbrunn (Bayern). © dpa
Das Sturmtief mit schweren Sturmböen, kräftigen Schauern und Gewittern ist über Teile Deutschland hinweggezogen.
Das Sturmtief mit schweren Sturmböen, kräftigen Schauern und Gewittern ist über Teile Deutschland hinweggezogen. © dpa
Ein Regenbogen spannte sich bei stürmischen Wetter über Felder bei Sehnde.
Ein Regenbogen spannte sich bei stürmischen Wetter über Felder bei Sehnde. © dpa
Dieser Lkw auf der Autobahn 14 bei Magdeburg wurde von eine Windböe erfasst und umgeworfen.
Dieser Lkw auf der Autobahn 14 bei Magdeburg wurde von eine Windböe erfasst und umgeworfen. © dpa
Bei Sehnde in der Region Hannover gab es imposante Wolkenfelder am Himmel.
Bei Sehnde in der Region Hannover gab es imposante Wolkenfelder am Himmel. © dpa
Regen und Starker Wind halten die Hagener Feuerwehr in Atem. Hier ist ein Baum auf parkende Autos gestürzt.
Regen und Starker Wind halten die Hagener Feuerwehr in Atem. Hier ist ein Baum auf parkende Autos gestürzt. © WP
Sturmböen zogen übers Land bei Sehnde.
Sturmböen zogen übers Land bei Sehnde. © dpa
In Berlin-Tempelhof knickte eine Weide ab und...
In Berlin-Tempelhof knickte eine Weide ab und... © dpa
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Blitz und Donner gab es nicht nur beim Wetter. Ein neuer "Superblitzer" machte Furore - und nicht nur der an der A45:

Marode Brücken, neue "Superblitzer" - 2015 auf den NRW-Straßen 

Das Straßennetz in NRW ist vielerorts in einem beklagenswerten Zustand, in diesem Jahr wurde das an Rhein und Ruhr erneut deutlich. Das gilt besonders für Brücken. Der Landesbetrieb Straßen.NRW. Weit mehr als die Hälfte der bis 2015 überprüften Brücken, vor allem von Autobahnen, müssen mittel-bis langfristig ersetzt werden. Insgesamt werden in NRW 10.000 Brückenbauwerke gezählt, für die der Landesbetrieb verantwortlich ist. Und sonst? Sorgten zum Beispiel Blitzer für Aufregung:

2015 war das Jahr...

...des neuen "Super-Blitzers" auf der A45: Dieser Radaranlage an der A45 bei Hagen soll kein Raser auf der dort dreispurigen Autobahn entgehen. Die Geräte sollen Daten "beweissicher" liefern und der Stadt Hagen einiges an Geldbußen. Auch das Kostenmodell ist neu, denn die Stadt Hagen hat die Anlage geleast und zahlt je verwertbarem Datensatz eine Pauschale an den Hersteller JenOptik Robot aus Monheim bei Düsseldorf. Der steht daher auch für Betrieb, Funktion und Wartung gerade. Als er dann im Juli 'scharf' geschaltet wurde, schlug die Anlage gleich kräftig ein: täglich würden rund 900 Fahrzeuge geblitzt, gab die Stadt Anfang September bekannt. Der "Superblitzer" steht vor der Großbaustelle Lennetalbrücke in Richtung Olpe, wo 80 Stundenkilometer erlaubt sind. Ein Autofahrer wurde dort sogar mit Tempo 170 geblitzt. Anfang Dezember dann war die Radaranlage plötzlich im Blindflug-Modus: Bisher unbekannte Täter schmierten Bauschaum auf die Geräte.

...der Großbaustelle Lennetalbrücke: Fast einen Kilometer lang, Eröffnungsjahr 1967: Die Lennetalbrücke auf der A45 ist in die Jahre gekommen, Risse schwächen die Konstruktion, die neue Brücke entsteht parallel. In diesem Jahr wurde ein großer Schritt bis zur Fertigstellung geschafft: die "Stahl-Hochzeit". 80.000 Fahrzeuge donnert täglich über die Lennetalbrücke, vor allem der stark gewachsene Lastwagen-Verkehr setzte der Brücke zu. Für den Neubau der Brücke sind insgesamt fünf Jahre Bauzeit veranschlagt.

"Stahl-Hochzeit" an der Lennetalbrücke

Die Lennetalbrücke im Zuge der A45 bei Hagen wird durch einen Neubau ersetzt.
Die Lennetalbrücke im Zuge der A45 bei Hagen wird durch einen Neubau ersetzt. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Baubeginn für das neue Bauwerk war der 11. September 2013.
Baubeginn für das neue Bauwerk war der 11. September 2013. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Am Mittwoch dann der erste Meilenstein...
Am Mittwoch dann der erste Meilenstein... © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
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..."Stahl-Hochzeit" über der Lenne. Die beiden Brückenteile näherten sich bis auf wenige Zentimeter. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
"In den nächsten Tagen werden die beiden Brückenteile dann miteinander verschweißt", erklärt Projektleiter Michael Neumann das Prozedere. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Danach können Fertigteilplatten auf die unzähligen Kopfbolzen der Brücke aufgelegt werden.
Danach können Fertigteilplatten auf die unzähligen Kopfbolzen der Brücke aufgelegt werden. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Die Klasse 7a des Albrecht-Dürer-Gymnasiums besichtigte die Brücke am Tag der
Die Klasse 7a des Albrecht-Dürer-Gymnasiums besichtigte die Brücke am Tag der "Hochzeit". Nicht nur die Kinder... © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
...sondern auch ihr Kunstlehrer Gerhard Dohmann sind
...sondern auch ihr Kunstlehrer Gerhard Dohmann sind "hochinteressiert an dem, was hier passiert." © Joachim Karpa/Funke Foto Service
Der Verkehr hingegen fließt unbeeindruckt weiter...
Der Verkehr hingegen fließt unbeeindruckt weiter... © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
... ganz nah an der Baustelle vorbei.
... ganz nah an der Baustelle vorbei. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Laura (re, 12) kam auf die Idee, die Brücke zu besichtigen. Projektleiter Michael Neumann ist ihr Onkel.
Laura (re, 12) kam auf die Idee, die Brücke zu besichtigen. Projektleiter Michael Neumann ist ihr Onkel. © Joachim Karpa/Funke Foto Services
Und so konnte die Gruppe einen ganz genauen Blick auf die Brückenarbeiten werfen.
Und so konnte die Gruppe einen ganz genauen Blick auf die Brückenarbeiten werfen. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Von oben...
Von oben... © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
...und auch von unten.
...und auch von unten. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Für die Bauarbeiter auf und unter der Brücke hingegen gingen die Arbeiten ganz normal weiter.
Für die Bauarbeiter auf und unter der Brücke hingegen gingen die Arbeiten ganz normal weiter. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Dieser Mann musste viele Meter klettern am Tag.
Dieser Mann musste viele Meter klettern am Tag. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
Es dauert mindestens bis 2016, ehe die neue Brücke befahren werden kann.
Es dauert mindestens bis 2016, ehe die neue Brücke befahren werden kann. © Ralf Rottmann/Funke Foto Services
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...der Risse in Rheinbrücken auf A1 und A40: Die Rheinbrücke der A1 in Leverkusen? Ist ein Verkehrsengpass mit scharfem Fahrverbot für Lastwagen. Die Rheinbrücke der A40 in Duisburg-Neuenkamp? Hat das gleiche Problem: Wochenlang war die Brücke schon teilweise gesperrt, in diesem April dann zeigte sich, die Brücke weist noch mehr Risse auf: "Das Bauwerk ist am Ende" erklärte Nicole de Witt, die beim Landesbetrieb Straßen.NRW für den Brückenbau zuständig ist. Für 30.000 Fahrzeuge war die Brücke in den 1960er-Jahren geplant worden. Heute fahren dreimal so viele Fahrzeuge Tag für Tag hinüber. Das verkürzt die 'Lebensdauer' - es braucht einen Neubau. Und solange der nicht da ist, wird die Brücke zum Nadelör.

...als die A45 für zwölf Tage gesperrt wurde: Wie, schon wieder Brückenschäden? Nein, als die A 45 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Witten und Dortmund-Süd an Ostern gesperrt wurde, lag das an Arbeiten über der Autobahn: Der Stromnetzbetreiber Amprion musste unter anderem Masten der Hochspannungstrasse austauschen, die die A 45 kreuzt. Vom 28. März bis zum 10. April war die Autobahn komplett gesperrt.

...als an der A40 in Essen wieder Radargeräte 'blitzten': 80 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit gelten an der Buderuskurve auf der A40 in Höhe Essen-Kray. Gut ein Jahr lang wurde das Tempo dort nicht überwacht, wegen Bauarbeiten. Seit Ende November aber sind neue Radar-Geräte gegen Raser im Einsatz - in beiden Fahrtrichtungen. Die Stadt Essen investierte 260.000 Euro in die Geräte. Die Blitzer mit den hochauflösenden Scannern können mit Hilfe eines Laserstrahls zeitgleich und über drei Spuren hinweg sämtliche Fahrzeuge und deren Geschwindigkeit erfassen - rund um die Uhr. Die neue Technik war nötig, weil die Autobahn dort jetzt u.a. Flüsterasphalt hat. Und sie gilt, sagt die Stadt, nach wie vor als Unfallschwerpunkt. Deswegen werde an der Stelle bereits seit 2001 das Tempo überwacht.

...der Kreis Mettmann die erste mobile Blitzeranlage an der A3 präsentierte: Es könnte sich auch um einen mobilen Geldautomaten handeln, wie er zum Beispiel bei Volksfesten zu finden ist. Doch der grauen Kasten, der auf einem Anhänger montiert ist und der im November an der Autobahn 3 bei Hilden präsentiert wurde, ist eine mobile Radaranlage. Sie wird seitdem an wechselnden Stellen an der Autobahn postiert und arbeitet vollautomatisch; es braucht keine Aufpasser, wie bei Radarwagen. Die Autobahn ist zurzeit zwischen Breitscheid und Kreuz Hilden eine Großbaustelle. In den ersten 13 Monaten wurden dort 411 Unfälle gezählt, vor allem wegen nicht angepassten Tempos, teilte der Kreis mit. Es gilt Tempo 60. Aber, wer fährt das in Autobahnbaustellen schon...

...als eine "Blitzer-Panne" an der A40 für Aufregung sorgte: Mehr als 600 Autofahrer wurden am Wochenende Mitte Januar an der A40 in Höhe Essen-Frillendorf geblitzt - doch sie waren gar nicht zu schnell. Tempo 120 zeigten die elektronischen Anzeigetafeln an den Schilderbrücken an. Doch die städtischen Radargeräte waren auf Tempo 100 eingestellt und nicht auf die Schilder abgestimmt. Die Stadt Essen räumte den Fehler ein und Straßen.NRW rätselte, warum die Schilder überhaupt 120 Stundenkilometer angezeigt hatten. Eigentlich sei die Anlage dort auf höchstens 100 Km/h programmiert.

Flüssiges Aluminium und zwei getötete Polizisten - schwere Verkehrsunfälle im Jahr 2015 

Tragische und spektakuläre Unfälle auf den Autobahnen - das Jahr 2015 blieb davon nicht verschont:

2015 war das Jahr...

...eines tragischen Unfalls mit zwei getöteten Polizisten: Sie hielten sich auf dem Standstreifen für Fahrzeugkontrollen bereit mit eingeschaltetem Blaulicht und Warnblinker, als plötzlich ein Lastwagen in ihren Streifenwagen raste. Das Auto brannte aus, für die 46-jährige Polizisten und ihren 51-jährigen Kollegen kam jede Hilfe zu spät. In der Nacht des 2. Juli kam es auf der A44 bei Lichtenau zu diesem tragischen Unfall, der viele Kolleginnen und Kollegen bei der Polizei im Land betroffen machte. "Bei uns haben heute Morgen viele Kollegen einen Kloß im Hals", sagte ein Sprecher der Oberhausener Polizei, die auf ihrer Facebook-Seite einen Trauer-Post verbreitete. Mehr als 15.000 Facebook-Nutzer bekundeten ihr Beileid. NRW-Innenminister Ralf Jäger ordnete für eine Woche Trauerflor bei der Polizei an. Im November wurde der 34-Jährige Lastwagenfahrer angeklagt, unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. Der anfängliche Verdacht, der Fahrer haben unter Drogen gestanden, bestätigte sich laut Polizei nicht.

...als ein Schwertransporter auf der A3 umstürzte: Eine 80 Tonnen schwere Bergbau-Maschine rutschte im August im Kreuz Breitscheid von einem Schwertransporter. Die 22 Meter lange Siebmaschine war in der Abfahrt von der A52 auf die A3 in Richtung Oberhausen plötzlich vom Hänger gerutscht - wohl weil der Fahrer aus der Schweiz zu schnell unterwegs war. 15 Stunden lang war die Unfallstelle für den Verkehr gesperrt.

80-Tonnen-Maschine blockiert A3

Ein Schwertransporter hat in der Nacht zu Dienstag auf der A3 seine tonnenschwere Last verloren. Die Siebmaschine...
Ein Schwertransporter hat in der Nacht zu Dienstag auf der A3 seine tonnenschwere Last verloren. Die Siebmaschine... © dpa
... rutschte vom Tieflader, als der Transport von der A52 auf die A3 auffahren wollte. Die Autobahn war Richtung Oberhausen...
... rutschte vom Tieflader, als der Transport von der A52 auf die A3 auffahren wollte. Die Autobahn war Richtung Oberhausen... © dpa
... stundenlang gesperrt. Der Unfall passierte am Montag um 22.30 Uhr – die Fahrbahn war erst am Dienstagnachmittag wieder frei. Lange war nur...
... stundenlang gesperrt. Der Unfall passierte am Montag um 22.30 Uhr – die Fahrbahn war erst am Dienstagnachmittag wieder frei. Lange war nur... © dpa
... eine der drei Fahrspuren frei. Die Autobahnmeisterei hatte Sichtschutzwände aufgebaut, damit Gaffer...
... eine der drei Fahrspuren frei. Die Autobahnmeisterei hatte Sichtschutzwände aufgebaut, damit Gaffer... © dpa
... nicht noch den Verkehr auf der einzigen Spur behindern. Allerdings muss die Fahrbahn am Tag nach der Bergung (Mittwoch) abgefräst werden. Es waren...
... nicht noch den Verkehr auf der einzigen Spur behindern. Allerdings muss die Fahrbahn am Tag nach der Bergung (Mittwoch) abgefräst werden. Es waren... © dpa
... Betriebsstoffe ausgelaufen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
... Betriebsstoffe ausgelaufen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. © dpa
Der Sachschaden an der Gesteins-Siebmachine für den Bergbau liegt...
Der Sachschaden an der Gesteins-Siebmachine für den Bergbau liegt... © dpa
... laut ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich.
... laut ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich. © dpa
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...als flüssiges Aluminium die A1 bei Schwerte in Brand setzte: 800 Grad heißes Aluminium floss am frühen Morgen des 16. August auf der A1 bei Schwerte auf die Autobahn. Der Fahrer eines Lastzug-Gespanns hatte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Anhänger riss ab und kippte auf der Fahrbahn um, das flüssige Aluminium lief aus und setzte den Asphalt in Brand. Vier Tage war die Autobahn gesperrt, die Fahrbahn musste erneuert werden.

Lkw mit Flüssig-Alu kippt auf A1 um

Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren.
Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
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Ein Transporter ist auf der A1 ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren. © dpa
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Verfolgungsjagd, E-Scooter, Seilbahn-Pläne - was sich 2015 sonst noch ereignete 

Filmverdächtiges und Kurioses: auch das fand sich 2015 auf den Straßen in NRW:

2015 war das Jahr...

...mit einer filmreifen Verfolgungsjagd über sieben Autobahnen: Vermutlich Blitzeinbrecher haben sich Anfang September mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert, bei der die Polizei am Ende buchstäblich das Nachsehen hatte, denn die Täter verschwanden über die niederländische Grenze. Insgesamt 24 Streifenwagen waren an dem Einsatz beteiligt, auch ein Polizeihubschrauber. Es ging an gegen 1.16 Uhr am 4. September, als die Besatzung eines Streifenwagens auf der A52 in Düsseldorf ein Audi auffiel, der entgegen der Fahrrichtung fuhr. Der Versuch, das Auto zu stoppen, setzte die Verfolgungsjagd in Gang. Polizeikräfte aus 21 Städten wurden hinzugezogen. Am Ende fanden sich Benzinkanister die zeigten, dass die Täter soviel Vorsprung 'rausfahren konnten, dass es ihnen offenbar sogar gelang, zwischendurch nachzutanken.

...als Nebel in der Neujahrsnacht für gesperrte Autobahnen sorgte: "So krasser Nebel" - nicht nur Comedian Carolin Kebekus war offenbar in der Silvesternacht im Auto unterwegs und wunderte sich über die Sichtbedingungen. Die Autobahnen A3 und A59 mussten in der Nacht zu Neujahr für einige Stunden für den Verkehr gesperrt werden. Die Polizei zählte mehrere Dutzend Unfälle in NRW, auch weil die Straßen glatt waren. Ein Meteorologe erklärte, dass auch Feinstaub vom Feuerwerk zum Nebel beigetragen hatte. "Mit Wind wäre der Nebel nicht so stark gewesen".

...als Nahverkehrsbetriebe E-Scooter aus Bussen und Bahnen verbannten: Mehr als 30.000 Menschen in NRW sind seit Jahresbeginn vom Transport in Bus- und Straßenbahnen ausgeschlossen, weil sie, laut Schätzung vom NRW-Landesbehindertenbeauftragten, E-Scooter nutzen und damit bei den meisten Nahverkehrsunternehmen in NRW mnicht mehr befördert werden. Grund: Sicherheitsmängel, E-Scooter können bei extremen Fahrmanövern in Bus und Bahn umkippen. Mehrere Sozialverbände forderten im Januar die Unternehmen aufgefordert, das Verbot umgehend zurückzunehmen. Die Unternehmen beharrten jedoch darauf und berufen sich auf ein Gutachten. Das Land NRW gab seinerseits ein Gutachten in Auftrag. Im November wurde das Ergebnis bekannt: "Eine sichere Mitnahme von E-Scootern in Linienbussen (sei) grundsätzlich möglich". Ende des Disputs: noch offen.

...in dem man in Wuppertal den Bau einer Seilbahn debattiert: Die Schwebebahn in Wuppertal war eine geniale Idee. Doch sie kann nicht alle Verkehrsaufgaben lösen, die sich in Wuppertal stellen. Die Universität etwa, hoch am Berg über der Stadt, und darüber liegende Stadtteile sind in Sachen Nahverkehr nur per Bus zu erreichen. Und das mehr als leidlich. Eine Seilbahn könnte helfen. Andernorts, etwa in Rio de Janeiro, sind "urbane Seilbahnen" längst ein etabliertes Verkehrsmittel, nicht nur für Bergtouristen. Aber in Wuppertal gibt es auch Widerstand: Anwohner etwa haben etwas dagegen, dass die Gondeln über ihre Häuser schweben und man von dort auf Balkone und in Fenster gucken kann. Die Pläne sind kein Hirngespinst. 2016 soll im Rat darüber abgestimmt werden.

...in dem in Wuppertal die erste der neuen Schwebebahn-Züge eintraf: Die Schwebebahn ist eine Touristenattraktion in Wuppertal - und ein nahezu einzigartiges Verkehrsmittel, das vor mehr als 100 Jahren eröffnet wurde. 2015 sind ein weiterer Meilenstein in der Geschichte dieser Bahn. Denn nun bekommt die Schwebebahn neue Züge. 31 Wagen wurden bestellt, die alten standen zum Verkauf. Drei dieser noch aktuellen Züge wurden im Dezember an verschiedene Initiativen verschenkt und sollen später als Bistro, Infozentrum und Spielplatz genutzt werden. Der erste der neuen Züge - in hübschem himmelblau lackiert - kam Mitte November per Tieflader. Gebaut werden sie in Spanien.

...in dem die Polizei ein Auto stoppte mit einem Pony im Kofferraum: Diese Szene dürfte zwei Streifenpolizisten in Ostwestfalen so rasch nicht vergessen. Im August erblickten sie auf der A30 bei Bad Oeynhausen einen Fiat Panda. Hinter der Heckscheibe des Kleinwagens stand: ein Shetlandpony! Das Tier war eingeklemmt zwischen Rückbank und Heckklappe und stand, immerhin, auf Stroh. Dennoch: diese Transportform war nicht artgerecht. Bis nach Tschechien wollte die Frau mit dem Tier an dem Tag fahren. Nach wenigen Kilometern war jedoch Schluss mit der Tour. Sie musste einen Pferdeanhänger organisieren.