NRW. Regen, Wind, Berufsverkehr: Auf den Autobahnen in NRW ist am Dienstagmorgen besonders viel Stau. Hier brauchen Sie länger als sonst!
So viel Stau gibt's auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen nur selten: 377 Kilometer meldete der WDR gegen 8.20 Uhr – an "normalen" Dienstagen sind es locker 150 Kilometer weniger. Selbst nach neun Uhr, zu einem Zeitpunkt, an dem die meisten Pendler längst am Arbeitsplatz sein wollen, staute es sich noch auf über 300 Kilometern.
Zum ohnehin schon dichten Verkehr kamen heute noch Regen und Wind. Da stiegen wohl viele Bahn-Pendler aufs Auto um. Außerdem kam die Verkehrslawine auf nassen Fahrbahnen mit Aquaplaning-Gefahr langsamer voran als sonst.
Auch viele Unfälle bremsten den Verkehr in NRW aus. Auf der A1 bei Köln stockte es Richtung Dortmund nach einem Unfall auf 20 Kilometern. Auf der A2 zwischen dem Dreieck Bottrop und dem Kreuz Oberhausen knubbelte es sich auf sechs Kilometern.
Lange Staus auch auf der A40
Auch der Ruhrschnellweg war (noch) mehr vom Stau getroffen als sonst: Auf der A40 Richtung Duisburg staute es sich nach einem Unfall vor Mülheim auf zehn Kilometern – die Gegenrichtung nach Dortmund war vor Bochum-Hamme auf vier Kilometern dicht.
Ein Unfall auf der A46 bei Neuss bremst den Verkehr auf 4 Kilometern aus. In der Gegenrichtung nach Wuppertal brauchen Pendler besonders viel Geduld: Hier stockt es wegen Bergungsarbeiten auf mehr als 15 Kilometern.
Auf der A52 Richtung Düsseldorf stockt es auf 15 Kilometern: Hier passierte vor dem Dreieck Breitscheid ein Unfall. Die A61 ist nach einem Unfall hinter Bedburg Richtung Süden auf 10 Kilometern dicht. (we)