Berlin. Bei Glatteis kann es schnell zu Stürzen kommen. Mit dem richtigen Gang kann man die Gefahr verringern. Was Pinguine damit zu tun haben.
- Je kälter es wird, desto öfter begegnen wir: Glatteis
- Selbst mit dem richtigen Schuhwerk ist man schnell mal ausgerutscht
- Es drohen Verletzungen – doch eine Gangart hilft, Unfällen vorzubeugen
Im Herbst und vor allem im Winter kann es schnell kalt werden. Gerade frostigen Temperaturen bergen viele Gefahren für uns Menschen. So kommt es zur kalten Jahreszeit auch immer wieder zu Unfällen, Stürzen und Knochenbrüchen, die durch eisige Temperaturen und Niederschlag bedingt sind.
Wenn die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen, halten sie auch den Boden eisig kalt. Regen oder überfrierende Nässe kann hier sehr schnell zu gefährlichem Blitzeis werden. Gerade Stürze auf glatten Gehwegen nahmen hierdurch stark zu.
Glatteis & Eisglätte: Warum Sie im Pinguin-Gang laufen sollten
Auch Fußgänger müssen bei Blitzeis vorsichtig sein, denn selbst mit guten Schuhen ist die Sturzgefahr sehr hoch. Ein Sturz tut immer weh, gefährlich wird es jedoch gerade für ältere Menschen, deren Knochen brüchiger sind. Ob Jung oder Alt – Orthopäden und Unfallchirurgen raten bei Glatteis zum sogenannten Pinguin-Gang, mit dem man die Sturzgefahr mindern kann.
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Beim "normalen" Gehen liegt der Körperschwerpunkt in der Mitte und verteilt sich gleichmäßig auf beide Beine. Somit stehen die Beine beim Laufen nie im rechten Winkel zum Boden, was Stürze begünstigen kann. Beim Pinguin-Gang liegt der Körperschwerpunkt über dem vorderen Bein, zudem setzt der Fuß mit ganzer Sohle auf. Und so sieht der Pinguin-Gang in Aktion aus:
(lhel)