Berlin. Türkei-Urlauber sollten Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen und vor touristischen Attraktionen meiden und sich über die Medien informieren.
Das Auswärtige Amt rät Reisenden nach dem jüngsten Anschlag in Istanbul mit mehreren Toten in einem aktualisierten Reisehinweis für die Türkei dringend, Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen und vor touristischen Attraktionen zu meiden und sich über die Reisehinweise und Medien informiert zu halten.
Bei Reisen nach Istanbul und über Land rät die Behörde generell zu erhöhter Vorsicht. Von Reisen ins Grenzgebiet zu Syrien und Irak wird seit einiger Zeit dringend abgeraten.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat 2015 mehrere Anschläge in der Türkei verübt, allerdings bislang nicht gegen Touristen. In der Türkei kommt es außerdem zu verstärkten Zusammenstößen zwischen den türkischen Sicherheitsbehörden und der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK. "Landesweit ist weiter mit politischen Spannungen sowie gewaltsamen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen zu rechnen", schreibt das Auswärtige Amt. (dpa)