Essen. In den Ferienzeiten startet ein neues Landesprogramm, das Kindern der Schulklassen drei bis sechs beim Schwimmen unter die Arme greifen soll. Bis 2015 werden 320.000 Euro von den Landesministerien für Schule und Sport und dem Landessportbund NRW bereitgestellt.
Alle Kinder sollen sich sicher im Wasser bewegen können – das ist das Ziel eines Landesprogramms, das unter dem Titel „NRW kann schwimmen“ jeweils in den Ferienzeiten stattfindet. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 6. Die Landesministerien für Schule und Sport stellen gemeinsam mit dem Landessportbund NRW bis 2015 mehr als 320.000 Euro dafür zur Verfügung.
Ziel der Landesregierung ist es, die Zahl der Kinder, die nach der 4. Klasse noch nicht sicher schwimmen können, zu verringern. Im Verlauf der Grundschulzeit muss Schwimmunterricht im Umfang eines vollen Schuljahres mit mindestens einer Wochenstunde erteilt werden. Das Landesprogramm soll sowohl in der Schule als auch auf der Vereinsebene zur Stärkung und Qualitätsentwicklung des Schwimmunterrichts und Schwimmsports sowie zur Verringerung der Nichtschwimmerquotebeitragen.
Auch der Landessportbund profitiert
Viele Projekte in Nordrhein-Westfalen werden aus Lotterieeinnahmen unterstützt. Auch der Landessportbund NRW profitiert davon. Sport, Wohlfahrt, Kultur, Bauten und Denkmäler erhalten über das Land Gelder, die mit den Angeboten von Westlotto erwirtschaftet werden.