Essen. Tausende Bilder haben die WAZ-Redaktion im Kalenderjahr 2014 erreicht. Dabei waren die Motive verschiedenartig: ob spannend, lustig, skurril oder traumhaft schön - alles war dabei. Nun ist für das Jahr 2015 wieder eine einzigartige Jahresschau, von Lesern für Leser, entstanden.
Reisen bietet die Chance zu staunen – Dinge endlich einmal wieder als das wahrzunehmen, was sie in aller Regel auch sind: etwas ganz Besonderes. Reisen ist der Ausbruch aus dem Alltag zu Hause, der die Gefahr in sich birgt, sich an die „außergewöhnlichsten Dinge zu gewöhnen“, wie es der britisch-schweizerische Philosoph Alain de Botton einmal formuliert hat. Auf einer Reise erinnern wir uns wieder daran, wie groß, geheimnisvoll und aufregend die Welt ist.
Landschaften, Menschen und Stimmungen: Schon in sechster Auflage präsentiert der Leserkalender des Reise Journals die schönsten Urlaubsbilder unserer Leserinnen und Leser.
Das letzte Wort hatten die Leser
Tausende Bilder haben die Redaktion erreicht: spannende, lustige, skurrile oder traumhaft schöne Motive. Eine Fachjury traf eine Vorauswahl – das letzte Wort hatten die Leser. Auf diese Weise ist auch für 2015 wieder eine einzigartige Jahresschau entstanden. Ein Kalender von Lesern für Leser, der an jedem Tag die Möglichkeit bietet, auszubrechen und zu staunen: Über die Ruhe, die es sogar in der weltberühmten Lagunenstadt Venedig zu erleben gibt. Über die faszinierende Savanne Afrikas, über die „Nordsee am Stiel“. Ein 13.
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Kalenderblatt stellt die Fotografen selbst vor – und erzählt die Geschichten, die hinter den Bildern stecken. Barbara Schauermann hat in einer kleinen Gasse in Portugals Hauptstadt Lissabon Jorge mit seiner Putzstation fotografiert, „trotz der Sprachbarrieren haben wir uns eine Weile unterhalten“, erzählt sie und ergänzt: „Wo ein Wille ist, da funktioniert auch Kommunikation. Wenn ich das Foto anschaue, wird mir immer ganz warm ums Herz.“
Und so lädt der Kalender wieder alle ein, 2015 eine tolle Reise zu unternehmen und zu erleben, wie außergewöhnlich unsere Erde ist. Es ist an der Zeit zu staunen.