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Mit dem CLS hat Mercedes-Benz vor zehn Jahren die neue Nische der eleganten, viertürigen Coupés begründet. Ein echtes Erfolgsmodell, das reichlich Nachahmer fand. Und einen schicken Bruder, den Coupé- Kombi CLS Shooting Brake. Beide Karosserie-Varianten wurden jetzt gründlich überarbeitet und aufgefrischt. Neben der Frontpartie, die optisch angeschärft wurde, lag das Hauptaugenmerk dabei auf der Lichttechnik. Sogenannte „Mulitbeam LEDScheinwerfer“ sollen laut Mercedes „neue Dimensionen“ eröffnen.

Die Licht-Ikone

Schon zum Start bot der CLS auf Wunsch einen modernen Voll-LED-Scheinwerfer. Das machte ihn laut seiner Väter von Anfang an zur „Licht- Ikone“. Eine Einordnung, die auch nach dem Facelift gelten soll. Denn zusätzlich zu den inzwischen serienmäßigen Voll-LEDs bietet die nächste Generation optional die Mulitbeam-Scheinwerfer, die eine Lichtverteilung blitzschnell und automatisch nahezu jeder Fahrsituation anpassen können.

Wie viel Licht wo benötigt oder möglich ist, erkennt der kamerabasierte „Fernlichtassistent Plus“. Der kann jede einzelne der 24 LEDs elektronisch ansteuern – und dabei zum Beispiel auch entgegenkommende Fahrzeuge oder Personen gezielt ausblenden. Das Ziel: Andere Verkehrsteilnehmer sollen nicht geblendet werden. Trotzdem verfügt der CLS-Pilot über die bestmögliche Ausleuchtung seines Fahrwegs.

Mit 9-Gang-Automatik

Als „noch dynamischer“ schätzen die Designer das neue Blechkleid von CLS und Shooting Brake ein. Der Diamantgrill, der vordere Stoßfänger mit den großen Lufteinlässen und die Heckleuchten wurden dafür überarbeitet. Wichtigste Neuerung im Interieur: Das frei stehende, acht Zoll große Farbdisplay im Stil der sportlichen A-Klasse.

Neu im Motorenangebot ist der CLS 220 Blue TEC mit 170 PS und 400 Nm Drehmoment. Als CLS 250 Blue TEC bringt es der Vierzylinder- Diesel auf 204 PS. Die Selbstzünder-Spitze markiert der 350 Blue TECSechszylinder mit 258 PS.

Neu ist auch der V6-Biturbo- Benziner des CLS 400 mit dreieinhalb Liter Hubraum, 333 PS. Über ihm rangiert der CLS 500 mit 408 PS und bis zu 600 Nm. Vier der Modelle gibt es auch als Allradler. Als „technische Avantgarde“ bezeichnet Mercedes die erste 9-stufige Getriebe-Automatik im Premium-Segment namens 9G-Tronic.

Mit der neuen CLS-Generation startet unter der Bezeichnung „Mercedes connect me“ auch das bereits angekündigte Paket von Service- Diensten – vom automatischen Notruf bis zum Pannen- und Wartungsmanagement.