Paris. Französische Behörden prüfen derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen der Lähmung eines zwölfjährigen Jungen und dessen vorherigem Besuch im Disneyland bei Paris besteht. Der Argentinier war unter anderem mit dem Aufzug im “Turm des Schreckens“ in die Tiefe gesaust.
Die französischen Behörden haben Vorermittlungen zum Fall eines zwölfjährigen Jungen eingeleitet, der seit einem Besuch im Vergnügungspark Disneyland bei Paris gelähmt im Krankenhaus liegt. Die Staatsanwaltschaft in Meaux bei Paris soll nun klären, ob ein Zusammenhang zwischen der Lähmung und den Touristen-Attraktionen besteht, die der aus Argentinien stammende Junge Ende November in Eurodisney besucht hatte.
Der Zwölfjährige war unter anderem mit dem Aufzug im "Turm des Schreckens" in die Tiefe gesaust. In diesem "Turm", eine der Hauptattraktionen von Eurodisney, wird der Absturz eines Hotellifts in 60 Meter Tiefe simuliert. (afp)