Berlin. Gerade in der Weihnachtszeit wird oft nach Herzenslust geschlemmt. Die Folge sind nicht allzu selten Verdauungsprobleme und ähnliche Beschwerden. Mit einigen Tipps und Tricks kann man die Festtage jedoch unbeschwert überstehen.
Verdauungsbeschwerden durch üppige Weihnachtsmahlzeiten lassen sich durch langsames, genussvolles Essen und gründliches Kauen verringern. Sinnvoll sei außerdem, an den Festtagen auch viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte zu verzehren, rät die Verbraucher Initiative in Berlin. Sie sind reich an Ballaststoffen, die wichtig für eine gut funktionierende Verdauung sind.
Ebenfalls wichtig sind ausreichend Flüssigkeit, etwa zwei Liter am Tag, und Bewegung - zum Beispiel in Form von ausgedehnten Spaziergängen.
Leichtes Frühstück vor deftigem Braten
Wer für mittags einen deftigen Braten plant, hält sich am besten beim Frühstück zurück und isst nur Joghurt, Obst und Vollkornflocken. Beim Mittagessen sollte man dann die Portionen so wählen, dass das Fleisch als delikate, kleinere Beilage und das Gemüse oder die Teigwaren als größerer Anteil auf dem Teller liegen. Als Vorspeise empfiehlt die Organisation einen frischen Salat mit einem leichten Dressing oder eine klare Gemüsesuppe, als Dessert einen Obstsalat oder ein Fruchtparfait.
Nach einem reichhalten Nachmittagskaffee mit Stollen und Gebäck steht abends am besten ebenfalls leichte Kost auf dem Speiseplan: Rohkost und Vollkornbrot zum Beispiel. (dpa)