Stuttgart. Hobbygärtner sollten im Frühjahr Pferdemist auf ihre Beete geben, dann könnten sie bereits fünf Tage später die ersten Salate einpflanzen. Der Pferdemist sollte leicht festgetreten und bewässert werden. Aber Vorsicht: Hobbygärtner können ihre Beete auch überdüngen. Das muss man beachten.
Wenn Hobbygärtner im Frühjahr Mist auf ihre Beete geben, können sie bereits kurze Zeit später die ersten Salate pflanzen. Darauf weisen die Experten von Ulmer's Gartenkalender hin. Schon eine Packung aus Pferdemist erwärme den Boden im Frühbeet und im Kleingewächshaus.
Mist leicht festtreten
Dazu solle die ausgewählte Fläche 50 bis 60 Zentimeter tief ausgehoben und der gut verrottete Mist 30 bis 40 Zentimeter hoch eingebracht werden, beschreiben die Gartenexperten. Dann werde der Mist leicht festgetreten, anschließend mit warmem Wasser gut angegossen und mit frischem Boden aufgefüllt.
Erst fünf Tage später pflanzen
Hobbygärtner sollten jedoch beachten, dass sie erst fünf Tage nach der Mistpackung pflanzen dürfen - das Material sacke zunächst immer leicht nach. Außerdem müssen sie mit der Menge der Packung vorsichtig umgehen: Eine zu hohe Ammoniakkonzentration könne die Pflanzen schädigen, warnen die Autoren von Ulmer's Gartenkalender. (dapd)