Essen. Kühe gelten wegen ihres Methanausstoßes als klimaschädlich - das soll sich ändern. Und Expertin Anke Diehl erklärt den Weg zum Smart Hospital.
Kühe haben den üblen Ruf von Klimakillern – tonnenweise rülpsen sie das Treibhausgas Methan aus. Noch verschlechtert wird die Ökobilanz der Rinderhaltung durch den CO-Ausstoß etwa beim Transport der Milch. Für den Anlagenbauer GEA, einer der weltgrößten Ausrüster von Milchbauern, ist das eine Herausforderung auf dem Weg, bis 2040 komplett klimaneutral zu wirtschaften.
Denn: „Der Mammutanteil des CO-Ausstoßes entsteht bei unseren Kunden“, sagt die Nachhaltigkeitsexpertin des Unternehmens, Dr. Nadine Sterley. Um diese Emissionen zu minimieren, hat GEA neue Technologien für das Management von Fütterung und Ausmisten entwickelt, die Kuhställe klimafreundlicher machen.
Und die Digitalisierungs-Expertin Dr. Anke Diehl erklärt, warum das Gesundheitswesen mehr Vernetzung braucht, um wirklich digital zu werden.
Die Gäste:
- Dr. Anke Diehl, Ärztin und Leiterin der Stabsstelle Digitale Transformation der Universitätsmedizin Essen
- Dr. Nadine Sterley, Chief Sustainability Officer, GEA
Moderation:
- Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Essener Uniklinik
- Fanny Rosenberg vom Medienverbund Zukunftsvisite
Bei „Zukunftsvisite – dem Magazin für Nachhaltigkeit und Gesundheit“ werden aktuelle Trends und spannende Zukunftsperspektiven in Medizin und Wirtschaft von wechselnden Experten diskutiert und leicht verständlich eingeordnet. Die Funke Mediengruppe ist Partner der Sendung.