Hamburg. Wegen eines Triebwerksschadens musste ein Condor-Ferienflieger am Montagmorgen kurz nach dem Start auf dem Flughafen Hamburg landen. Ursache war ein so genannter Vogelschlag: Ein oder mehrere Vögel seien in die linke Jet-Turbine geraten, die danach ausgefallen sei, sagte ein Condor-Sprecher

Die mit 245 Passagieren und 8 Crewmitgliedern besetzte Maschine mit Ziel Hurghada war gegen 6.20 Uhr planmäßig vom Hamburger Flughafen gestartet. Kurz nach dem Abflug kollidierte das Flugzeug mit einem oder mehreren Vögeln, wodurch ein Triebwerk beschädigt wurde. Der Pilot kehrte um und landete gegen 7.40 Uhr wieder auf dem Flughafen der Hansestadt. Die Insassen kamen mit einem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Mit Ersatzmaschinen soll es für sie weiter ins ägyptische Hurghada gehen.

Die Fluggesellschaft Condor hat 13 Maschinen dieses Typs in Betrieb, die hauptsächlich auf der Kurz- und Mittelstrecke eingesetzt werden. (dapd, Reuters)

Anmerkung: In einer früheren Version war mehrfach von einer "Notlandung" die Rede. Dieser Ausdruck ist falsch, deshalb wurde der Text korrigiert.