Bis zur 36. Schwangerschaftswoche ist ein Flug unbedenklich. Danach sollten werdende Mütter sich über Risiken informieren. Dazu gehören vor allem vorbeugende Maßnahmen gegen Thrombose. Gerade bei längeren Flügen sollte ein Arzt vor Antritt der Reise gefragt werden.
Fluggesellschaften nehmen werdende Mütter meist bis zur 36. Schwangerschaftswoche im Flieger mit. Auch Fehlgeburten stehen nicht im Zusammenhang mit Flugreisen. Eine Gefahr, die sich jedoch schon in der frühen Schwangerschaft einstellt, ist aber das erhöhte Thromboserisiko. Schwangeren, die mit dem Flugzeug reisen wollen, wird deshalb empfohlen, während des Fluges Kompressionsstrümpfe zu tragen. Bei längeren Flügen von mehr als vier bis sechs Stunden Flugdauer, kann der Arzt auch eine Thrombose-Spritze verordnen. In jedem Fall empfiehlt es sich, Rücksprache mit dem behandelnden Mediziner zu halten. So kann schon im Vorfeld möglichen Komplikationen vorgebeugt werden. (sid)