Bonn (dapd). Eine Website für Old- und Youngtimer hat der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Bonn freigeschaltet. Das Portal richtet sich an Oldtimerbesitzer, an Fachbetriebe für historische Fahrzeuge, Sachverständige und Auszubildende des Kfz-Gewerbes. In drei Rubriken werden aktuelle und relevante Informationen zum technischen Kulturgut Oldtimer zusammengefasst. Geboten werden Informationen zu Versicherungen, zum Zertifizierungsverfahren oder zum sogenannten H-Kennzeichen.
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Autofahrer, die mit einem solchen Fahrzeug unterwegs sind. Laut Kraftfahrtbundesamt sind derzeit knapp 1,6 Millionen Fahrzeuge angemeldet, die älter als 20 Jahre sind. Davon nutzen 233.000 Fahrer das H-Kennzeichen.
"Für die Wartung und Reparatur suchen die Autofahrer immer öfter einen kompetenten Partner für das technische Kulturgut Oldtimer", sagt ZDK-Sprecher Ulrich Köster. Deshalb habe das Kfz-Gewerbe 2009 das Zusatzzeichen "Fachbetrieb für historische Fahrzeuge" eingeführt. Um dieses Zeichen zu tragen, müssten Kfz-Betriebe vertraglich festgelegte Standards bei der Wartung und Instandsetzung der historischen Fahrzeuge erfüllen. Inzwischen hätten sich rund 300 Kfz-Betriebe dafür qualifiziert.
( http://www.kfzgewerbe-oldtimer.de/ )
dapd