Essen. Der Name Germanwings wird bald Eurowings weichen. Bei Delta lässt sich demnächst in allen Flugzeugen WLAN nutzen. Und Japan verkürzt die Einreise.
Der Billigflieger Germanwings soll langfristig unter dem Namen der neuen Lufthansa-Tochter Eurowings vermarktet werden. Damit sich die Kunden daran gewöhnen können, werde es zunächst einen parallelen Auftritt der zwei Marken geben. Bis Mitte Januar 2016 seien alle Eurowings-Flüge über www.germanwings.com/Eurowings buchbar, danach alle Germanwings-Flüge über www.eurowings.com. Die Flugzeuge, die bislang unter einer Germanwings-Flugnummer fliegen, werden aber auch nach Januar weiter mit Germanwings-Lackierung und -crew unterwegs sein. Der IATA-Code "4U" bleibe ebenfalls erhalten. Eurowings ist ein neuer Billigflieger auf der Langstrecke.
Delta rüstet alle Flugzeuge mit WLAN aus
Surfen über den Wolken: Die US-Fluggesellschaft Delta rüstet ihre gesamte Flotte bis 2016 mit WLAN aus. Den Service gibt es bereits auf Flügen ab Frankfurt, München, Stuttgart, Düsseldorf und Zürich, teilte die Airline mit.
Mit Austrian nonstop von Wien nach Shanghai
Austrian Airlines fliegt im kommenden Sommer von Wien nonstop nach Shanghai. Die Strecke wird ab dem 4. April 2016 fünfmal pro Woche angeboten, ab dem 1. Mai 2016 täglich. Zum Einsatz kommt eine Boeing 777, kündigte die Fluggesellschaft an. Austrian fliegt bereits in die chinesische Hauptstadt Peking.
Niki streicht drei Verbindungen
Die österreichische Fluggesellschaft Niki stellt drei Flugverbindungen ab dem Winter 2015 dauerhaft ein: München, Athen und Tel Aviv werden dann von Wien aus nicht mehr bedient, erklärte Air Berlin, das Mutterunternehmen von Niki Luftfahrt.
Japan plant mobile Fingerabdruck-Terminals an Flughäfen
Mit mobilen Fingerabdruck-Terminals will Japan die Wartezeit an den Einreiseschaltern seiner internationalen Flughäfen verkürzen. An den "Biocart" genannten Terminals können Reisepassdaten registriert, Fotos gemacht und die obligatorischen Fingerabdrücke genommen werden - noch während die ausländischen Besucher in den Wartereihen stehen, wie ein Sprecher des Justizministeriums erklärte. Der Hintergrund: In Japan steigen die Touristenzahlen, und zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erwartet das Land noch einmal besonders viele Besucher. Die Terminals sollen an allen Flughäfen im Land mit internationalen Flügen eingesetzt werden. (dpa)