München/Berlin.. Weitere Bundesländer starten in die Ferien. In den Vorjahren ging vielerorts im Sommer manchmal gar nichts mehr voran auf den Autobahnen.

Fünf weitere Bundesländer starten am kommenden Wochenende (26. bis 28. Juni) in die Sommerferien. Das sorgt klassischerweise für stockenden Verkehr, Stau und Stillstand auf den Autobahnen. Auch in Coronazeiten müssen sich Reisende laut ADAC darauf einstellen, dass viele Fahrten so enden. Es sei aber fraglich, ob die Straßen noch stärker belastet sind als in den Vorjahren.

Den Sommerurlaub 2020 dürften mehr Menschen als bisher in Deutschland verbringen und dafür auch aufs Auto zurückgreifen. Das prognostiziert auch der Auto Club Europa (ACE), geht aber zu Beginn der Sommerferien von einem „weitaus geringeren Verkehrsaufkommen“ aus als in den Vorjahren.

Demnach füllen sich ab Freitagnachmittag die Routen zu den deutschen Küsten. Ab dem Samstagvormittag dürfte es ebenfalls zu Verzögerungen kommen, besonders wenn der Verkehr an Baustellen durch ein Nadelöhr muss. Wer möglichst entspannt in den Urlaub starten möchte, fährt man besser entweder unter der Woche oder am Sonntag los. Geht das nicht, sollte man zumindest sehr früh morgens starten, rät der ACE.

Neben den Fernstraßen in Richtung Nord- und Ostsee rechnet der ADAC auf den folgenden Strecken in jeweils beiden Richtungen mit Staugefahr:

Auch Auslandsreisen sind mittlerweile wieder möglich. Der ADAC warnt aber vor Wartezeiten und Staus im Zuge von Kontrollen bei Ein- und Ausreise. Viel Geduld ist auch auf den Transitrouten im benachbarten Ausland gefragt.

Weitere Bundesländer starten in die Ferien. In den Vorjahren ging vielerorts im Sommer manchmal gar nichts mehr voran auf den Autobahnen. Wie sieht es am kommenden Wochenende aus?