3,5 Millionen Besucher in der ersten Woche beim Oktoberfest
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München. 3,5 Millionen Besucher, weniger Gewaltdelikte und Verletzte, volle Maßkrüge: Die Veranstalter, Polizei und Rettungskräfte ziehen eine erste positive Halbzeitbilanz des 180. Oktoberfestestes in München. Mit Blick auf den 3. Oktober rechnet Wiesnchef Dieter Reiter mit einem weiteren Besucheransturm.
3,5 Millionen Gäste haben das 180. Oktoberfest in der ersten Woche auf der Münchner Theresienwiese besucht, genauso viele wie vor zwei Jahren. Nach Schätzung der Festleitung waren davon rund 260.000 Besucher auf dem historischen Teil der "Oiden Wiesn", hieß es bei der Vorstellung der Halbzeitbilanz am Sonntag.
3,5 Millionen Maß Bier seien bislang getrunken worden, sagte Wiesnchef Dieter Reiter. Und: 60 Ochsen seien verspeist worden, zwei mehr als im Vergleichszeitraum 2011. Da die historische Wiesn im vergangenen Jahr wegen einer Agrarschau nicht stattfand, vergleichen die Veranstalter die Zahlen mit dem Jahr 2011.
Der Aufbau für das Oktoberfest 2013
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Reiter war vollauf zufrieden und sprach von einer "absolut entspannten und gemütlichen Wiesn". Die Bierzelte mussten sogar abends häufig nicht wegen Überfüllung geschlossen werden. Das und auch das ruhige Herbstwetter sorgten für stressfreie Atmosphäre. "Interessant wird das Wiesn-Finale werden", sagte Reiter. Mit Blick auf den bundesweiten Feiertag am Donnerstag rechnen die Veranstalter mit einem weiteren Besucheransturm.
Zahl der beanstandeten Krüge sinkt
Die Polizei verzeichnete mit bislang 1038 Einsätzen zwar etwas weniger als im vergangen Jahr (1059). "Sie bewegen sich jedoch nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau", hieß es. Die Polizei spricht dennoch von einer "entspannten Wiesn".
Auch das Dauerärgernis der unzureichend eingeschenkten Bierkrüge soll dieses Mal nicht so groß sein. Der Chef des Kreisverwaltungsreferats, Wilfried Blume-Beyerle, berichtete von den Kontrollen: Bis zu 15 Millimeter unter dem Eichstrich tolerierten die Prüfer, aber acht Prozent der Krüge lagen noch darunter. Damit halbierte sich die Zahl der beanstandeten Krüge. Ganz voll war dagegen jeder dritte kontrollierte Krug, im vergangen Jahr war es nur jeder fünfte. (dpa)
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